Architecture Suisse

Transportus AG.

Typologie
AII10
Ort
Luzern
Architekturbüro
Hans U. Gübelin
Bauingenieubüro
E. P. Oberhänsli
Projekt
1968 — 1968
Ausführung
1969 — 1970

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Einstellhalle : Einstellhalle für Fern­ lastenzüge. Schmier- und Wasch­ raum, Werkstatt, Lagerraum für Anliefer­ güter. Fernheizwerk für Einstellhalle, Bürogebäude und später zu erstellendes Lagerhaus. Lagerraum für Fremd­ güter, Pneuund Ersatzteillager, technische Räume. Bürogebäude : Frei unterteilbare Bürofläche im Erdgeschoss und Obergeschoss. Obergeschoss temporär für Wohnungen ausbaubar. Garderobe- und Wasch räume für die gesamte Belegschaft, Aufenthaltsraum, Schutzraum, Telefonzentrale. Umgebung : Manövrierraum für eigene und fremde Lastenzüge, Parkfläche, gedeckter Unterstand für Anhänger und PW.

Charakteristiken : Kosten per m3, bezogen auf alle Bauten, inklusive alle Honorare, Umgebungsarbeiten, Betriebs­ einrichtungen und sämtliche Bau­ nebenkosten : Total umbautes Volumen 29 650 m3 Fr./m3 88.33 Reine Baukosten bezogen auf m3 umbauten Raum : Bürogebäude 1550 m3 Fr./m3 239.92 Einstellhalle 26 000 m3 Fr./m3 53.30 Unterstand 2100 m3 Fr./m3 30.63 Geländeoberfläche : 10 000 m2 Bebaute Fläche : 3 350 m2 Situation : Neues Industriequartier, ohne spezielle Quartierplanung. Lage : Nähe Autobahn N 2 und Nach­ bardorf. Bewaldete Hügelkuppe im Hintergrund. Für den Betrieb : Lage direkt an Autobahnzufahrt Emmen Süd. Einfache Konstruktion, geringe Unterhaltungskosten. Gliederung : Zwei niedrige Baukörper, im Volumen ausgewogen. Grundriss : Im Produktionszweig Einwegablauf ohne Kreuzungen. Im Bürogebäude : Gute Überblickbarkeit des Betriebes.

Konstruktion Unterniveaubauten : Stahlbeton. Überniveaubauten : witterungsbeständiger Stahl. Decken : industriell gefertigt, in Beton­ elementen beziehungsweise Profilblech verzinkt. Fassaden : nichttragend, vorgehängt, Profilblech mit Wärmeisolation, Bürogebäude Holz/Aluminium, Fenster in Stahl gestrichen. Ausbau, Installation : Ausbau mit einfachsten Mitteln, der starken Gebrauchsbeanspruchung entsprechend : Beton, Stahl, Hartbetonbeläge in der Einstellhalle. Luftheizung, Schwerlastenaufzug, Krananlagen 10 und 5 Tonnen. Bürogebäude, zweckdienliche Aus­ stattung : weiche Beläge, diskrete Farbgebung, Warmwasser­ pumpenheizung, Fluoreszenz­ beleuchtung 1000 LUX/m2, Räume nicht klimatisiert, permanent ein­ gebauter Sonnenschutz mit Lamellen aus Stahlblech. Schnitt FensterBrüstungselemente

Räumliche Aspekte : Der Ausdruck ist die Folge der bewussten Verwendung von witterungsbeständigem Stahl und konsequenter Durchbildung aller Gebäudeteile. Entsprechend ist die Einstellhalle grossflächig, das Bürogebäude differenzierter. Bibliographie : AS 2 / Juni 1972 VERLAG — ÉDITIONS ANTHONY KRAFFT