Einfamilienhaus

Typologie: AI3
Ort: 1096 Cully, VD
Architekturbüro: Justus Dahinden
Bauingenieubüro: Realini & Bader S. A.
Projekt: 1975 — 1976
Ausführung: 1976 — 1977

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Justus Dahinden, SIA/GIAP/ISFSC, <& (01) 47 81 71, 8032 Zürich und Wien H. Rüegger, Zürich Realini & Bader Ing. civil S. A., 1203 Genève

Hauszugang von der Strasse über gedeckte Passerelle. Verbindung über Wendeltreppe zur tiefer liegenden Wohnebene. Im Zentrum Wohn-Essraum mit offener Küche und Weinkeller. Seitenflügel Ost Elternzimmer und Westseite drei Kinderzimmer. Vom Wohnzimmer Sicht verbindung in darunter liegendes Hallenbad mit Sauna Gartenausgang zum Schwimmbassin im Freien.

Steil abfallende Parzelle zwischen Kantonsstrasse und Seeufer. Die Strasse und die parallel laufende Eisenbahn linie sind gleichzeitig grosse Lärmerzeuger, gegen die das Wohnhaus zu schützen war. Zudem mussten die auf dem Grundstück vorhandenen grossen Räume erhalten werden. Durchgehendes Schwimm bassin geteilt durch vertikales Schiebefenster zwischen Hallenbad und Freibad. Kubus nach SIA 1490 m3 Grundstück 1816 m2 Geschossflächen 405 m2 Nutzflächen 405 m2

Wohnebene Z Niveau d'habitation Freizeitebene / Niveau des loisirs 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 22 23 24 25

Passerelle Sitzgrube Essbar Küche Lager Kinderzimmer Spielzimmer Elternzimmer Umkleideraum WC/Bad Aussensitzplatz Garage Glasdach Wasserfall Innenbecken Aussenbecken Spielplatz Badeplatte (darunter Bootshaus) Treppe zum Elternzimmer Treppe zu den Kinderzimmern Technik Tankraum Ufermauer See

Zugang von der Strasse Glasdach über dem Eingangspodest Dachlandschaft Treppe Schwimmbad mit Wasserfall

Konstruktion - Ausbau Sichtbetondecken und rauh verputzte ungestrichene Wände im nordseitig unter das Terrain gebauten Haus, welches in der Wohnebene teilweise mit Erde überdeckt ist. Im Inneren sind diese harten, zementgrauen Texturen mit dunkel gebeiztem Holz und hochflorigen Wollteppichen kompensiert. Die dem See zugewandte Fassade des Wohnhauses ist fächerförmig auf gefaltet und völlig verglast. Die Decken im Zentrum des Wohnraumes, im Hallenbad und in der Passerelle sind in einer speziellen Glasdachkonstruktion mit beheizbaren Scheiben und Lüftungsflügeln ausgeführt. Bibliographie Bauen + Wohnen 12/1977 AS Schweizer Architektur Nr. 34/November 1978