Architecture Suisse

AS INT

Stadtwerke Werkhof mit Verwaltungsgebäude

Typologie
AIV6
Rubrik(en)
AS INT
Architekturbüro
Fred Hochstrasser, Hans Bleiker
Bauingenieubüro
Scherr-Klimke und Raizner-Bauer Ingenierurgemeinschaft
Projekt
1974 — 1974
Ausführung
1975 — 1978

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Fleizung / Lüftung / Klima : Werner Flochstrasser Ingenieur SIA Zürich Elektro : Gode, E. Gosteli, R. Degele Ingenieure Zürich Wasser, Abwasser, Gas : W.F. Korner Ingenieur VDI Ulm

Konzentrierte städtebauliche Anlage für die betrieblichen Belange des zentralen Energieversorgungsbetriebes «Stadt­ werke Ulm» mit den Bereichen Strom-, Wasser- und Gasversorgung. Die Anlage enthält großangelegte Büro­ betriebe mit technischen Abteilungen, Werkstätten, Zentrallager und die Instal­ lationen für den Fuhrpark - einschließ­ lich allen Sozialeinrichtungen. Zur Zeit beherbergt die Bauanlage rund 500 Beschäftigte, von denen die FHälfte auch im Außendienst tätig ist.

Preis pro cbm reine Baukosten nach DIN Umbauter Raum DIN Bruttonutzfläche DIN reine Baukosten nach DIN

LÜFTUNGS- RESP. KLi/lAZEMTRALE BÜROSTOCKWERK FUSSGÄNGERVERBtJDUNGSBRÜCKE DACHGARTEN GARDEROBEN WERKSTÄTTEN FUHRPARK PARKING ZÄHLERPRÜFUNG / - WERKSTÄTTE LAGER

Konstruktion Das Gebäude baut sich im Untergrund und in den Stockwerksbauten über ein Betonskelett mit Pilzdecken auf. Der Konstruktionsraster beträgt 9,6/9,6 m. Die integrierte Fuhrparkhalle benützt eine eingeschossige Fachwerkkonstruk­ tion mit Stützweiten von 19,2 m x 19,2 m. Es kamen drei Fassadenabschlüsse zur Anwendung : - für den Fuhrpark eine die natürliche Lüftung gewährleistende kittlose Ver­ glasung ; - für das Werkstattgebäude zwischen Brüstung und Decke eingefügte AluIndustrieverglasungen mit Lüftungsflü­ geln und vorgehängten KoolshadeSonnenschutzelementen ; - das Bürohaus ist mit einer Doppelfas­ sade ausgestattet, welche ein neuarti­ ges Konzept der Klimatisierung gestattet, mit dem wesentlichsten Merkmal, daß von Personen, Maschi­ nen, Beleuchtung und Sonnenstrah­ lung stammende Wärme weitgehend zur Beheizung des mit einer äußeren Glasfassade ausgestatteten Gebäu­ des herangezogen wird, so daß in einem normal besetzten Raum erst ab Außentemperaturen unter 3° Celsius mit Primärenergie geheizt werden muß. Mit diesem Prinzip konnte die Jahresenergiebilanz der Gesamt­ anlage besonders günstig gestaltet werden.

Bibliographie Deutsche Bauzeitung 2/1980 AS Schweizer Architektur Nr. 44 / November 1980 Fotos S. Mühlensiep