Pfarrhaus von Préverenges Restaurierung
- Typologie
- AI3
- Ort
- 1028 Préverenges, VD
- Bauherrschaft
- Etat de Vaud
- Architekturbüro
- Patrick Giorgis
- Bauingenieubüro
- Schaer, Webel & Meylan Ingénieurs conseils SA
- Projekt
- 1981 — 1981
- Ausführung
- 1982 — 1982
Der Text der Artikel wird automatisch generiert und kann vereinzelt vom Original abweichen. Richten Sie sich bitte grundsätzlich an das Original-Pdf.
Cure de Préverenges Restauration 1028 Préverenges/VD Pfarrhaus von Préverenges Restaurierung 1028 Préverenges Architecte Architekt
Wohnung mit 4 Zimmern für den Pfarrer, mit einem langen Saal, einem grossen Aufenthaltsraum, einer Wohnküche, Badezimmer und W.-C. getrennt. Büro des Pfarrers mit Wohnung verbunden. Ein Saal für den Unterricht des Katechismus, teilbar In zwei mit Halle, kleine anstossende Küche, Lager für Hausrat und W. -C. für Invalide. 68 9
Es wäre faszinierend gewesen, ein zeitgenössisches Pfarrhaus ohne Einschränkung entwerfen zu können mit allem was heute die Technik und der architektonische Ausdruckzu bieten haben. Aber die Einschränkungen existierten. Sie können in zwei widersprechende Richtlinien zusammengefasst werden: - Die Gemeinde verlangte, dass das Gebäude und sein Anbau im Norden im heutigen Umfang verbleibt sowie in der gegenwärtigen Architektur. - Der «Etat de Vaud» verlangte eine maximale Anwendung der Sonnenenergie. Demzufolge musste versucht werden, einen Kompromiss zu schliessen zwischen der Erhaltung eines Gebäudes im eingeschränkten Sinne des Wortes und dem Einschluss von Elementen für Sonnenkollektoren. Vom Hauptgebäude wurden nur die Fassaden erhalten. Das Innere wurde komplett geleert, um einer neuen Raumstruktur, angepasst an die neuen Funktionen, Platz zu machen. Ausnahmen von Seiten der Gemeinde wurden gemacht, was erlaubte, minimale Öffnungen in der Süd- und Nordfassade zu errichten. In der Ostfassade hingegen wurde nur ein Bandgesims von kleinen Fenstern, integriert in die Struktur, erlaubt. Die völlige Neugestaltung dieses Gebaüdes, während einigen Jahren verlassen, erlaubte einer Gemeinde in vollem Aufschwung, sich einen Ort des geistigen Treffens und der Anregung, inmitten des Dorfes, zu verleihen.
