Architecture Suisse

Schulheim Schloss Erlach, Sanierung und Ausbau

Typologie
AX2
Ort
3235 Erlach, BE
Bauherrschaft
Staat Bern, vertreten durch: Baudirektion des Kanton Bern, Fürsorgedirektion des Kanton Bern
Architekturbüro
ARB Arbeitsgruppe Kurt Aellen, Franz Biffiger, Peter Keller, Thomas Keller
Bauingenieubüro
H. P. Stocker
Projekt
1975 — 1976
Ausführung
1980 — 1984

Der Text der Artikel wird automatisch generiert und kann vereinzelt vom Original abweichen. Richten Sie sich bitte grundsätzlich an das Original-Pdf.

Schulheim Schloss Erlach, Sanierung und Ausbau 3235 Erlach/BE Internat du Château d'Erlach, rénovation et agrandissement 3235 Erlach/BE Bauherr Maître de l'ouvrage

Staat Bern, vertreten durch: Baudirektion des Kanton Bern, Fürsorgedirektion des Kanton Bern Denkmalpflege Kant. Denkmalpflege Protection Bern: des monuments Hermann von Fischer, Kant. Denkmalpfleger Dr. Andreas Moser, Erlach Felix Holzer, Kant. Hochbauamt Benutzer Utilisateurs Schulheim Schloss Erlach Architekten ARB Arbeitsgruppe Kurt Architectes Aellen, Franz Biffiger, Peter Keller, Thomas Keller, dipl. Architekten BSA/SIA/SWB Sachbearbeiter: Daniel Reist, Franz Biffiger, Marco Sartorio, Ronald Gail, Alain Krähenbühl Brunnadernstrasse 28 b 3006 Bern Tel. 031/44 33 35 Bauingenieur H. P. Stocker, dipl. Bauing. ingénieur civil ETH/SIA Sachbearbeiter: H. U. Schild Fachingenieure Elektro: ingénieurs Bernische Kraftwerke, Installations- und Planungsabteilung Heizung: Gebr. Sulzer AG, Biel Lüftung: Sifrag AG, Bern Sanitär: Rud. Messerli AG, Ins Zeitplan Wettbewerb 1974/75, Conception Entscheid März 1975. Kostenvoranschlag Januar 1976, Baueingabe Juni 1976 Ausführung Altstadthäuser 1980/81 Réalisation Konvikt und Schulhaus 1982-1984 Adresse Obere Altstadt

Raumprogramm / Programme Altstadthäuser, Teile altes Schulhaus: Wohnen : 4 Wohngruppen zu je 8-10 Schüler. Jeder Wohngruppe zugeordnet: Eine Wohnung für das Leiterehepaar und eine Kleinwohnung für einen Praktikanten/in. Konvikt, Werkstatt: Schule: 3 Stammklassen (8 bis 10 Schüler), Raum für Kleinklasse, 2 Therapieräume, Werkraum, Mehrzweckraum, Bibliothek, Nebenräume. Turnhalle mit Garderoben und Geräteraum. Werkstätten: Metall und Holz.

Besonderheiten / Problèmes particuliers Altstadthäuser: Zwischen den drei « Einfamilienhäusern» für je eine Wohngruppe mit 6 bis 8 Buben liegen 2 Häuser für die Unterbringung von drei Leiterehepaaren. Diese Wohnungen für die Betreuer sind direkt mit den der Betreuung zugewiesenen Wohngruppen verbunden, sie sind aber durch Brandmauern von den Gruppenhäusern abgetrennt. 77 4

Konvikt: Der altstadtseitige Flügel des Konviktes wurde bis unter die Decke über dem Erdgeschoss für die Unterbringung der Turnhalle vollständig ausgekernt. Dies bedingte einen stockwerkshohen Stahlfachträger im ersten Obergeschoss. Altes Schulhaus: Das alte Schulhaus wurde neu vollständig unterkellert, um für die betriebseigenen Fahrzeuge Abstellplätze zu schaffen. Schloss: Im Schlossturm wurde ein Warenlift eingebaut, um zusätzliche Vorratsräume zu erschliessen. Im Schlosskellerwurde neu ein Kühlraum eingebaut. Im weitern wurden verschiedene Renovationsarbeiten ausgeführt.