Architecture Suisse

Eisstadion des Littoral neuchâtelois

Typologie
AVII3
Ort
2000 Neuchâtel, NE
Architekturbüro
D. Kuenzy,Claude Rollier
Bauingenieubüro
Charles Grossenbacher
Projekt
1980 — 1984
Ausführung
1986 — 1986

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Patinoires du Littoral neuchâtelois 2000 Neuchâtel/NE Eisstadion des Littoral neuchâtelois 2000 Neuchâtel/NE Architectes Architekten

Der Bauherr wünschte neben der Nutzung derAnlagen für den Eissport auch die mehrfachen Nutzungsmöglichkeiten für andere Zwecke wie Konzerte, Ausstellungen, Theater, Kongresse, Saalsportveranstaltungen, Bankette, internationale Veranstaltungen. Die Anlagen wurden dementsprechend projektiert und ausgestattet: Dimensionierung, Akustik, Beschallung, Telefonleitungen, Beleuchtung, Heizung für die Eisbahn, usw. Das Programm sah ursprünglich südlich der Curlingbahn ein Hallenbad mit einer Erweiterung des Restaurants und die nötigen Nebenräume (Garderoben, usw.) auf dem Dach der Curlinganlage vor. Dieses Projekt wurde im Lauf der Bearbeitung wieder fallengelassen.

Räume auf dem Niveau der Eisfläche «abf/iesst»: Dies ist das thermische Prinzip der Gefriertruhe, im Massstab eines Stadions angewendet. Ein Inversionssystem für die Kälteproduktion in der Eisschicht ermöglicht es, diese bis auf 22°C zu erwärmen. Die Vorstellungen bezüglich der Akustik wurden auf der Ebene des Konzepts (Gesamtschnitte des Stadions) wie auch in den Details und der Materialwahl verwirklicht (Dachträger und Pfetten aus Holz, Akustik-Deckenplatten, Wände aus Holz, unterhöhlte Stufen, uswj. Versuche haben gezeigt, dass das Ergebnis sogar bei leerer Halle überzeugend ist. Für die Beschallung wurde ein System von 16 Lautsprechern in der Hallenmitte angeordnet.

gelenkt: die Gebäudeisolation, die Wärmerückgewinnung aus den Kompressoren für Heizung und Warmwasser, wobei der Überschuss für die Wärmepumpen der Universität und der Handelsschule verwendet wird. Die Curlingbahn ist klimatisiert. Das Stadion ist geschlossen und wird auf natürliche Weise belüftet: Zwischen dem Dachrand und dem höchsten Punkt besteht ein Lüftungskreislauf. Die verbrauchte sowie die durch das Dach erwärmte Luft wird durch diesen Kreislauf weggeführt. Das Dach ist wärmegedämmt, so dass die Erwärmung von aussen verringert werden kann. Die Kälte wird im unteren Teil des Stadions behalten, wobei alle Öffnungen auf dem Niveau der Eisfläche und der Eingänge sorgfältig geschlossen werden: dadurch wird verhindert, dass warme Luft von aussen eindringt und kalte Luft in die 85.31

I Überdachung des Stadions Lamellenverleimte Dreigelenk-Holzträger mit einer Spannweite von 52 m, Zugstange aus Stahl, Pfetten-Sparren, Wärmedämmung, Unterdach, Dacheindeckung aus Welleternit.

Tragstruktur aus Beton Zwischenwände nach den Gebäudeachsen orientiert sowie zurAufnahme der vorfabrizierten Betonelemente (Stufen, Dachrinne) und der Dachkonstruktion bestimmt. Mauern und Decken des Erdgeschosses zur Aufnahme der Tragstruktur. Da der Untergrund aus einerAufschüttung besteht, wurden die Fundamente auf 184 Pfählen abgestützt.

Caractéristiques / Daten Volume SIA Volumen SIA Patinoire intérieure Gedeckte Eisbahn Curling Restaurant Surface terrain Grunstückfläche Surface bâtie Überbaute Fläche