Architecture Suisse

Studentenwohnungen in Genf

Typologie
AI5
Ort
1205 Genève, GE
Bauherrschaft
Fondation CUP 2
Architekturbüro
Inès Lamunière, Patrick Devanthéry
Bauingenieubüro
Michel Paquet
Projekt
1986 — 1986
Ausführung
1991 — 1993

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Prinzipien Das Gebäude liegt im Herzen des Quartiers Fazy und integriert sich gut, dank seines Umfangs, in die Nachbarschaft - wenn auch mit einer zeitgenössischen Betonung der Wohnpläne und der Fassaden. Es resultiert aus einem Gemisch verschiedener Identitä­ten: das Gewöhnliche und das Wirtschaft­ liche des Programms und das Ausdrückliche der urbanistischen Lage. Standardzellen und gemeinsame Räume Die Regelmässigkeit der 15 m2 grossen Zim­ mer kontrastiert mit der Unregelmässigkeit der schiefen oder gebogenen Geometrie, hinter der sich die gemeinsamen Räume befinden (Livings und Küchen). Mit Rück­ sicht auf den Strassenlärm hat man die Zim­mer in die ruhige Lage der Parkseite orien­tiert, während die Kollektivräume auf der Lärmseite liegen. 2 + 2 Fassaden Der Umfang in «L» zergliedert sich in eine Folge von vier ähnlichen Fassaden, zwei zu zwei. Jene der Zimmer haben Metallstruktur und die Aluminiumfenster nehmen die ganze Seite der Zimmer ein, öffnen nach aussen und bringen volles Licht in die Arbeitsräume. Die Fassaden der Gemein­ schaftsräume sind aus Stahlbeton, verklei­det mit Mosaiken aus Glaspaste, und bilden den Lärmschutz. Die gewählten Materialien entsprechen zeitgemässer Wirtschaftlichkeit und garantieren lange Lebensdauer eines stark beanspruch­ en Gebäudes.
AUS DER SICHT DES INGENIEURS Die Bodensohle Grosse Mengen von Aufschüttungen aus dem I7./18. Jh. IBefestigungsbauten) ver­ langten eine solide Bodensohle zur Lasten­ verteilung; einfache Magerbetonpfähle sichern eine gute Bodenfestigkeit und sind wenig kostpielig. Ein punktuelles Gerippe Die Gebäudestruktur besteht aus einem System voller Eisenbetondecken, die auf vorfabrizierten Säulen aus Eisen und Beton liegen. Die Deckenschalung verlangte besondere Sorgfalt wegen des Sichtbetons und die geringe Kostenerhöhung ist ausge­ glichen durch das Ausfallen der Oberflächenvergipsung. Die Spaltenbildung der Decken ist dadurch verhindert, dass man provisorisch eine nicht betonierte Band­ breite ohne Armierung Hess.