EDITO

© Joel Filipe

Portugal zu Ehren

In diesem Jahr präsentiert AS Portugal – ein Land Europas von hohem kulturellem Wert und Interesse. Aires et Mateus ist hier mit einem Projekt vertreten – das Büro, das zur Zeit das Kultur- und Museumsprojekt Plateforme 10 in Lausanne realisiert. Vorgestellt wird ein für die beiden Büroinhaber typischer Entwurf– ein puristisches, minimalistisch gehaltenes Kulturzentrum. Dazu eine Fotografie des talentierten portugiesischen Fotografen und Designers Joel Filipe, der uns das MAAT in Lissabon, eine Arbeit des englischen Büros AL_A, zeigt.

H.E.L.P.

AS Libre präsentiert ein italienisch-japanisches Projekt vom Politecnico di Torino und der Keio University in Tokio. Es handelt sich um Notunterkünfte, die bei Katastrophen eine schnell errichtet werden können zur Unterbringung von Migranten. Entstanden ist es in Folge des Tsunami von 2011, der Erdbebenkatastrophen in Mittelitalien 2016 und 2017 und der massiven Anlandung von Flüchtlingen im Süden des Landes. Ein hochaktuelles Problem – die Schweiz kann sicherlich auch hierzu ihr Know-how und ihre Erfahrung einbringen.

Das AS-Team

Florence Auras hat die Redaktion von AS zum Jahresanfang verlassen. Sie ist jedoch weiterhin mit ihrer Erfahrung im Redaktionskomitee präsent. Nach 10 Jahren bei AS widmet sie sich fortan neuen Projekten. Wir danken ihr sehr und wünschen viel Erfolg! Eliane Rodel, Architektin und Dozentin an der ESAR und an der Fachhochschule Westschweiz, ist in die Redaktion eingetreten und bringt hier ihr Wissen und Talent ein. (Sehen Sie sich noch einmal den Beitrag über ihr Projekt Pavillon Rosemont-Dézaley in der Nummer 202 von AS an). Unsere Graphikerin seit 2016 ist Maria de Gibert, mit ihrem grossen graphischen Talent und ihrem Sinn fürs Detail eine kreative Bereicherung für AS. Laura von Hagen, mit ihrer Ausbildung im Departement für Impressionismus und Moderne Kunst bei Christie’s, ist für die kulturellen Agenden, Discover und Focus verantwortlich. Christoph Lietz, Architekt und Übersetzer, stets bemüht, Ihrearchitektonischen Leistungen in der französischen Sprache im besten Licht erscheinen zu lassen. Grégoire Farquet, Architekt in Zürich und im Wallis sowie freier Journalist, liefert uns hier seinen ersten Text für AS: Die Beschreibung von zwei Schriftsteller-Wohnhütten der Michalski-Stiftung. Der Beginn einer willkommenen Zusammenarbeit!

Thema der September-Nummer

Ende letzten Septembers stand die Nummer 206 unter dem Zeichen des öffentlichen Bauens in der Romandie. Eine Schau von Projekten und Überblicken auf das Bauen für die Öffentlichkeit in der Region, welche wir in den kommenden Jahren weiterentwickeln werden. Wir arbeiten daran!

Wir wünschen Ihnen allen frohe Festtage und freuen uns auf das Wiedersehen in 2018.

Weiter geht’s!