PROFIL | Conen Sigl Architekt:innen
Conen Sigl Architekten wurde 2011 von Maria Conen und Raoul Sigl nach ihrem Studium an der EPF Lausanne und ETH Zürich gegründet. Die Arbeit des Büros konzentrierte sich zu Beginn vor allem auf kleinere Projekte und Umbauten. Das Bauen im Bestand erlaubte ihnen eine spezifische Haltung und starke Formensprache zu entwickeln. Es ist eine Architektur, welche versucht Räume mit eigenen Atmosphären zu schaffen – sei es im Innen- als auch im Aussenraum. In den letzten Jahren haben sie auch grössere Projekte betreut wie die Renovation des Kunsthaus Glarus (in dieser Ausgabe auf S.57 veröffentlicht). Sie planen zur Zeit einen grösseren Wohnungsneubau in Dübendorf, die Erweiterung und Instandsetzung der Feuerwache Süd in Zürich, die Gesamtinstandsetzung und Neunutzung des Kirchgemeindehaus Rosengarten sowie den Umund Weiterbau des Depot Deutweg zu Gewerbe-, Gemeinschaftsund Wohnnutzungen in Winterthur. Parallel zur Bautätigkeit engagiert sich das Büro auch für kulturelle Projekte. Conen Sigl Architekten waren verantwortlich für die Ausstellungsarchitektur der Manifesta 11 in Zürich und seit 2017 auch für die Swiss Art Awards in Basel. Neben der Arbeit im Büro lehrten sie gemeinsam an der ETH Zürich, der TU München, an der TU Dresden und an der EPF in Lausanne. Künftig wird Maria Conen als ordentliche Professorin an der ETH Zürich tätig sein. Daneben sind sie regelmässig in Jurys vertreten, Referenten und Gastkritiker an verschiedenen Hochschulen.