Architecture Suisse

Wohnheim für alleinstehende Mütter

Typologie(s)
AV2
Emplacement
2500 Biel/Bienne 8, BE
Bureau d'architecture
Max Schlup
Bureau d'ingénieurs
Dr. Mathys, Schaffner
Conception
1963 — 1963
Réalisation
1969 — 1970

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Das Heim umfasst im 1. und 2. Obergeschoss 24 Wohneinheiten (20,5 m2), umfassend Wohn- und Schlafteil Mutter, Schlafteil Kind, sowie Kochnische und WC mit Dusche. Erdgeschoss : Eingang, Leiterin, Essraum mit Küche sowie Bibliothek. Der Gartenhof — zum Teil durch das Gebäude überdeckt — dient den Bewohnern in der warmen Jahreszeit als Spiel-, Tummelund Erholungsplatz. Attika : Tagesräume für Säuglinge, Höckli und Kinder. Untergeschoss : Technische Zentrale, Räume für Kinderwagen, Wäsche, Luftschutz, Waren, Gemüse usw. Eingebaut ist eine Quartier-Trafostation der Stadt Biel.

Zugang Zufahrt Abgang Kinderwagen Fahrräder Garten Haupteingang Nebeneingang Speiseraum Personal Küche Leiterin Bibliothek

Charakteristiken Preis pro m3 (nach SIA), (Oktober 1971 : Index 427,3) : Fr. 299 — Kubikinhalt (nach SIA) : 4802,7 m3 Terrainfläche : 1160 m2 Überbaute Fläche EG : 137,6 m2 Überbaute Fläche OG : 366,6 m2 Bruttofläche : 1680,3 m2 Geländeeigenschaften : flach, mit altem Baumbestand, der zum grossen Teil erhalten ist. Hoher Grundwasserspiegel.

Konstruktion Modul 1,15/1,15 m. Untergeschoss in Ortsbeton, teilweise wasserdicht, EG + OG Stahlaufbau (Stahl 37), besteht aus einer Rahmen­ konstruktion, deren Riegel als Verbundträger mit den Ortsbeton­ platten wirken. Stützendistanz : 4,82 m in der einen, 9,00 m in der anderen Richtung. Materialwahl : Vorgehängte Fassaden sind aus Stahlprofilen hergestellt. Fensterflügel mit Verbundglas verglast. Feste Elemente innen und aussen Asbest-Zementplatten mit Schaumstoff­ füllung. Sonnenschutz : äussere Rafflamellenstoren. Trennwände innen aus zweischaligen Trockengipsplatten 6 + 8 cm, sowie Isolation = Totalstärke 22 cm. Ausstattung : Boden Nadelfilz + PVCBeläge. Heizung : Wohneinheiten mit Warm­ wasserheizung, allgemeine Räume mit Ventilation. Mobiliar und Vorhänge direkt durch Bauherrschaft besorgt. Besondere Probleme Verlangtes Minimalprogramm erforderte vollständige Ausschöpfung der baugesetzlichen Möglichkeiten ; das erklärt die Neigungswinkel vom Attikadach. Bibliographie Bauen und Wohnen, 12/1971 AS 4 / November 1972