ARB, Arbeitsgruppe Aellen, Biffiger, Hettich, Reist, Suter, dipl. Arch. ETH/SIA/BSA/SWB, Bern Projekt und Ausführung : Daniel Reist, dipl. Arch. ETH, und Marcello Sartorio, dipl. Arch. HTL
Gustav Marchand, Ing. SIA, Bern : Statik Walter Griner, Ing. SIA, Bern : Elektro Hermann Walter, Ing. SIA, Bern : Heizung, Lüftung, Sanitär
Total zirka 52 Unterrichtsräume inkl. Sammlungen und Labors. 21 Normalklassenzimmer ; 3 Kleinklassen. Spezialräume : 10 (Physik, Zeichnen usw.), Mensa (250 Plätze), Aufgabenraum, Aula (500 Plätze), Lehrerzimmer, Verwaltung, Abwartwohnung, 2 Turnhallen, Autoeinstellhalle, Luftschutz, technische Räume. Schülerzahl : 500 bis 630.
Preis pro m3 Fr. 200.— (Januar 1970) inkl. Luftschutz- und Einstellhalle Total Anlagekosten Fr. 13 920 000.— Kubikinhalt 58 600 m3 Parzellengrösse 7 912 m2 Landbedarf pro Schüler 12,5 m2
Anlage mit Innenhöfen (Schallschutz gegen Verkehrs lärm). Pausenplatz im Innenhof und auf dem Dach. Biologiegarten im Innenhof.
Sockelgeschosse und Aula Eisenbeton, zum Teil vorgespannt. Baukörper mit Unterrichtsräumen (ab EG). Skelettbauweise (Stahlstützen, BetonFlachdecke). Fassade : Leichtmetallfassade, rot einbrennlackiert. Fenster : Isolierverglasung, Kippflügel, feste Teile mit hinterlüfteten Blech koffern. Innenwände : Gips-Zwischenwände (System Richter), leicht demontierbar. Für Schulhausbau rationelle Flexibilität. Klima : Belüftung und Befeuchtung der allgemeinen Räume. Belüftung der Klassen. Besondere Probleme
Städtebaulicher Akzent im 4-stöckig überbauten Quartier war zu vermeiden. Lärm-Immissionen : Einblick aus Wohnbebauung und Schutz der Anwohner vor Schullärm bedingte « introvertierte » Lösung. Die verschiedenen Bereiche sind durch Mittelhalle verbunden. Halle = Verkehrsfläche, Mittelpunkt der Schule und Orientierungshilfe. Turnhallen, Handfertigkeit, Werkstätten und Sprachlabor sind abtrennbar für externen Gebrauch in den Unter geschossen untergebracht. Bibliographie AS 6 / März 1973