Architecture Suisse

Spar + Leihkasse

Typologie
AIV5
Ort
3011 Bern, BE
Architekturbüro
Architekter und Planer, Atelier 5
Bauingenieubüro
E. Pflister AG, J. Bächtold AG
Projekt
1971 — 1976
Ausführung
1978 — 1981

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Boess + Jenk Bern-Liebefeld Ch. Bartenbach + Balla - Tages- und Kunstlicht Küsnacht - Heizung/Lüftung Scherler Ingenieure Bern - Sanitär A. Riesen, Bern - Sicherheit BDS, Bern - Akustik, Gartenmann Ingenieure Bern Bauphysik

- Banktresor; - Kundentresor; - Schalterräume für verschiedene Dienstleistungen wie Börse, Wertschriften, Hypotheken, Zahlungsverkehr; - mehrere Sitzungszimmer; - Erfrischungsraum; - Büroräume; - technische Räume.

Programm Die seit 1960 stark angestiegene Tätigkeit der Bank verlangte eine Erweiterung der Flächen für Büros und Kundenbetreuung. Im weiteren mussten die Schalteranlagen mit der Umstellung auf elektronische Datenverarbeitung völlig neu konzipiert werden. Grob zusammengefasst enthält die Bank heute die folgenden Einrichtungen: - 9 Bankschalter, 5 davon mit grösserem Geldverkehr hinter Sicherheitsverglasung, 4 für Beratung und kleinere Transaktionen als offene Schalter;

Konzept Weitgehende Erhaltung und Wiederherstellung des Baus aus dem Berner Neubarock. (Bei einem Umbau nach 1948 war die Schalterhalle völlig verändert worden.) Erweiterung zum Hof hin nach Abbruch eines Teils des alten Gebäudes. Neue Teile konsequent als moderne Ergänzung des Baus aus der Jahrhundertwende gestaltet. Sparsame Verwendung von Materialien, aber sorgfältige Ausbildung der kontruktiven und gestalterischen Details.

Charakteristiken Gesamte Bruttofläche 6188 m2 (ohne Aussenwände) 997 m2 davon vermietete Fläche Gesamtbetriebsfläche 5191 m2 der Bank Fr. 16 000 000.Baukosten

Haupteingang Vorhalle Schalterhalle Offene Schalter Geschlossene Schalter Diskretschalter Besprechungs­ zimmer Schalter Wertschriften Kassaschein/ Coupons Sanitätsraum/ Copierraum EG Spareinlage Rückwärtiger Kassenraum Loge-Personal­ eingang KundentresorVorraum Kundentresor Banktresor Banktresor Wertschriften Archiv 1 Compactus Elektrische Zentrale Lüftungszentrale Putzraum Garderobe Keller Laden Maschinen­ unterhalt Werkstatt Heizungs-Zentrale Kehricht Sanitär-Zentrale Sicherheits-Zentrale Elektrische-Zentrale Telefon-Zentrale Archiv 2 Compactus

Materiallager Pumpen Sumpf Reserve Treppenhaus Dachfläche über EG Börse Luftraum Archiv Microfilm-Archiv Inspektorat Inspektor Anlageberater Revisoren­ instruktion Erfrischungsraum Empfang Direktionsbüro Direktions­ sekretariat Verwaltungs­ ratssaal Kredite Hypotheken und Darlehen Liegenschaftsbüro Sekretariat Material / Spedition Telefon-Vermittlung Zahlungsverkehr Chef Zahlungs­ verkehr Registratur Chef Buchhaltung Buchhaltung Chef Mutation Mutationszentrale Swift Vermietbare Fläche Abwartwohnung Rückkühlwerk

Schalterhalle. Hier ist der Schnitt zwischen dem alten und dem neuen Teil sowie die Mehrsgeschossigkeit besonders deutlich zu sehen.

Blick von der Passerelle im 1. Zwischengeschoss. Im Hintergrund die Wendeltreppe, die ab dem 1. Zwischengeschoss alle Geschosse verbindet.

Konstruktion Erweiterungsteil Rohbau Vorfabrizierte Betonstützen, Decken Ortsbeton, Fassaden im Jansen-Viss-System, Profile und Brüstungsbleche thermolackiert; Innenwände Gipskarton ; Zwischenböden und Passerelle im Altbau und Oberlicht Schalterhalle Stahlkonstruktion; Flachdach System Sahli; Fleizung Anschluss an Fernheizwerk, Radiatoren und Warmluft.

Ausbau Böden Marmor Cristalina weiss und Spannteppiche; Wände gestrichen; Decken Sichtbeton und Fierakustikplatten; Schalteranlagen Holz mit Spezialbeschichtung, Verglasung der Schalter Chromstahlprofile und Verbundglas. Bibliographie Baumeister 12 / 1981 AS Schweizer Architektur Nr. 49 / November 1981 Fotos Balthasar Burkhard