Architecture Suisse

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Aménagement de l'Ancien Palais des Expositions, Génève (1er prix)

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FREI LIBRE Schweizerischer Ingenieur- und Architekten-Verein Société suisse des ingénieurs et des architectes HSociété svizzera degli ingegneri e degli architetti

Die Architektur zerstört sich selbst durch gegenseitigen Hass, nur die aufgeschlossene Information kann über eine solch selbstmörderische Haltung triumphieren.

Aménagement de l'Ancien Palais des Expositions, Genève. (1er prix) Optionen Der Wettbewerb war für uns ein Vorwand einen Überblick über Stadt und Architektur zu gewinnen. Wir wollten ebenfalls die Wirksamkeit und die praktische Anwendbarkeit einer Lesemethode zum Erfassen der Stadt anhand von orts- (Genf) und architekturgeschichtlicher Anhaltspunkte darlegen. Stadtform Die vorgeschlagene Stadtform huldigt der Institution der Universität und widerspiegelt das Bild der Kollektivität und ihrer antagonistischen Kräfte. Die Parzelle wurde demzufolge in drei kleine Inseln aufgeteilt mit Rücksicht auf Rahmen und Rangordnung der städtischen Struktur. Ein weiteres Prinzip war, die verschiedenen Tätigkeiten in dieser Stadt aufzuzeigen. Beim Anordnen der Struktur beweisen wir, dass es sich nicht um die Aneignung der Gesamtheit des Gebietes handelt, sondern um den Vorschlag einer städtischen Organisation, die sich nach und nach, der Zeit angepasst, entwickelt. Die Institution der Universität Vier Gebäude mit ihrem eigenen Mittelpunkt bilden einen Körper, angeordnet um einen Hof. Im Osten und im Westen die zwei

Fakultäten, Ort der Kenntnis und des Wissens - im Norden das Rektorat und die Administration, Orte der Organisation - und im Süden die Bibliothek, Ort des Gedächtnisses. Diese Anordnung bewahrt jedem Element siene Eigenheit und fügt sie dennoch zu einer sich nichtwidersprechenden Einheit zusammen, nämlich durch die zwei wesentlichen Elemente der Raumstruktur : die Säule und die Mauer. Die Zeichnung Sie ist Ausdruck der Architektur und eng verbunden mit der Methode aus welcher sie hervorgeht. Botschaft, gerichtet an die Kollektivität und dargestellt durch Plan und Schnitt, zudem präsentiert in drei Bildarten, die sich wie in einer Rhetorik vereinigen. Die erste weist auf die Geschichte der Architektur und den Ort hin, die zweite, die Perspektive, ist der Ausdruck einer idealen Vision, und in der dritten, der Uxonometrie, zeigen sich die Regeln der Architektur. Die Geschichte wird zum Mittel der methodologischen Kontrolle des Projektes. Mit Abstand von einem gewissen Professionalismus wollten wir ein neue Stadtideal schaffen, mit Einbezug einer kritschen Distanz. Wenn auch ein Dialog mit der Jury des Wettbewerbs hergestellt werden konnte, so brach ertotzdem mit den politischen Autoritäten urplötzlich ab.

35 ist eine Beispiel­ sammlung (Bauten­ beschreibungsblätter im Losblatt-Ordner) zeitgenössischer Schweizer Architektur 3S ist eine zweckmässige Projektierungshilfe Ein guter Schritt zur besseren Informations­ transparenz 12. Jahr In Zusammenarbeit mit En collaboration avec In collaborazione con

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