Elektro: Bering SA, Bern Heizung/Lüftung: P. Strahm, Bolligen Kälte: Ziemba + Hauber AG Zürich Sanitär: H. Grünig, Bern
Hallenbad (11 x 25 m), Sprudelbecken, Planschbecken. Mehrzweckhalle (44 x 22 m) unterteilbar. Kunsteisbahn (30 x 60 m offen). 3 Curling-Rinks (offen). 2 Squash-Boxen. Haus des Gastes mit Bibliothek, Spiel- und Unterhaltungsmöglichkeiten. Garderoben, auch für Langlauf. Snack-Restaurant. Verkersbüro, Bankschalter, AKSZ-Sekretariat.
Es galt, die funktionsbedingten grossen Baumassen ins Landschafts- und Dorfbild zu integrieren, dabei trotzdem eine Zentrumsbildung zu erreichen und aus möglichst vielen Räumen den freien Blick auf das wunderbare Bergpanorama zu gewähren. Die grössten Volumen wachsen daher voll aufhumusiert und begrünt aus dem steilen Hang heraus. Die rot, braun gestaltete Fassade gibt mit den grossen feinmassstäblich gegliederten Fensterflächen den fast uneingeschränkten Blick gegen Süden frei, wirkt bei der auf 1650 mü.M. noch ungehindert einfallenden Sonne wie ein riesiger Kollektor. Ihre Struktur und das dezent abgestimmte Farbenspiel lassen den Vergleich mit den für die Landschaft typischen Felsabbrüchen, aufkommen. Umringt durch dieses Fassadenspiel ist ein neuer, geschützter Sonnenhof entstanden. Im Mittelpunkt dieses Hofes steht die Kunsteisbahn. Ringsum lädt ein Weg zum spazieren ein, der im geschützten Winkel über ein paar Stufen zur Eingangshalle führt. Von hier ist die ganze Anlage erschlossen und klar überschaubar. Erleben wird man sie jedoch erst, wenn man z.B. als Badegast, fast im Freien, im Aufwärmbecken sitzt und den Blick in die verschneite Landschaft schweifen lässt.
Kubus Grundfläche Überbaute Fläche (inkl. Eisfläche) Geschossfläche Kubikmeterpreis Gebäudekosten Indexbasis 68.18
Untergeschoss: in Stahlbeton, Innenwände teilweise in Kalksandstein. Haupt- und Obergeschoss : Aussenwände in Stahlbeton; Backstein,Trockengips; Decken Stahl/Holz, bzw. teilweise Stahlbeton; Dachfläche begrünt; Fenster Metall, 2- bzw. 3-fach Isolierverglasung.