Architecture Suisse

Zwei aneinandergebaute Solarhäuser

Typologie
AI3
Ort
4118 Rodersdorf, SO
Bauherrschaft
Familles Huber+ Rüegger
Architekturbüro
Architrave Henri Robert-Charrue, Gérard Wüthrich, Aurèle Calpe
Bauingenieubüro
B. Mertenat + L. Chabalais
Projekt
1980 — 1980
Ausführung
1981 — 1981

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Deux maisons solaires groupées 4118 Rodersdorf/SO Zwei aneinandergebaute Solarhäuser 4118 Rodersdorf/SO Architectes Architekten

Familles Huber+ Rüegger B. Mertenat + L. Chabalais ERFL/SIA Delémont Energie solaire, chauffage, sanitaire: Solartechnik, Heizung, Sanitär: F.Tschanz, Haltern 1980 1981 601.150/257.425 Eichackerstrasse 5

Die beiden Paare mit Kindern sind überzeugte Umweltschützer. Um gewisse Einrichtungen gemeinsam nutzen zu können, haben sie gemeinsam gebaut. Das Gelände liegt in der Nähe des Dorfes; die schöne Aussicht auf das benachbarte Frankreich stimmt mit der Besonnung überein. Im Gegensatz zur Sparsamkeit in der Konstruktion ist der solaren Heiztechnik sehr viel Beachtung geschenkt worden.

Conception / Konzeption Sur le terrain, les arbres fruitiers ont été sauvegardés. L'implantation du bâtiment est faite par rapport à l'ensoleillement maximum et par rapport aux arbres. L'un de ces arbres est le point de référence de l'axe du bâtiment, deux autres se trouvent devant les serres. Les deux habitations sont composées sur une trame alternée de 3 et 4 mètres. Une trame commune de 3 mètres regroupe abri, cave, entrées, locaux techniques, chambres d'amis. Malgré la structure rigoureusement identique, des variations ont été prises en compte dans la façon de distribuer les espaces. La structure de bois des planchers peut encore varier dans le temps, car elle est indépendante de la maçonnerie. Les maisons sont très fermées au nord par des murs de brique visible et sont ouvertes au sud par les serres et par les fenêtres prises dans les pans de bois. Le grand toit de tuiles rouges à deux pans à 45° s'inspire et a la dimension de ceux des ruraux de la région. Les serres sont prises dans la pente du toit et les capteurs sont groupés au-dessus de la zone technique commune. Le chauffage est obtenu de façon passive par les serres et active par les capteurs. Le système solaire est complété par le chauffage à bois, couplé sur les stocks d'eau chaude liés aux capteurs. Chaque maison est énergétiquement autonome. Die Obstbäume auf dem Gelände wurden erhalten. Die Situierung des Gebäudes richtete sich nach der maximalen Besonnung und den Bäumen. Einer von diesen bildet den Bezugspunkt der Gebäudeachse, zwei andere stehen vor den Wintergärten. Den beiden Wohnhäusern liegt wechselweise ein Raster von 3 und 4 Metern zugrunde. Ein gemeinsamer Raster von 3 Metern umfasst Schutzraum, Keller, Eingänge, technische Räume und Gästezimmer. Trotz der strengen Wiederholung der Struktur wurde die Möglichkeit der unterschiedlichen Raumaufteilung berücksichtigt. Die Holzkonstruktion der Böden kann mit der Zeit noch verändert werden, denn sie ist vom Mauerwerk unabhängig. Auf der Nordseite sind die Häuser mit Sichtbacksteinmauern stark geschlossen, auf der Südseite mit Wintergärten und Fenstern in den Holzwänden geöffnet. Das grosse mit roten Ziegeln gedeckte 45°-Satteldach nimmt in derArt und in den Abmessungen Bezug auf die umliegenden Landwirtschaftsgebäude. Die Wintergärten reichen in die Dachfläche hinein, und die Kollektoren sind über dem gemeinsamen technischen Bereich angeordnet. Die Heizung erfolgt mit passiver Energiegewinnung durch die Wintergärten und mit aktiver Energiegewinnung durch die Kollektoren. Das Solarsystem wird durch eine Holzfeuerung ergänzt, die mit den Warmwasserbehältern gekoppelt ist. Diese sind ihrerseits mit den Kollektoren verbunden. Energietechnisch ist jedes Haus unabhängig.