ATAU Philippe Cornu EPFL/SIA Marina Cornu EPFL Rue de I'Ale 16 1003 Lausanne Tél. 021/23 93 94 AIC Schaer, Weibel & Meylan SA 1006 Lausanne 1982/1982 1984 528.970/156.430
Die Kontrolle über die Realisierung war fast total, und der einzige Makel an der Sache war die Notwendigkeit, sich an den Quartierplan halten zu müssen. Wenn dieses Vorgehen von allen a/s Einschränkung angesehen wird, hat es die fixe Vorstellung von der
«Einfamilienhauszone, sechs Meter, tausend Quadratmeter» nicht ermöglicht, diesen alten Wunsch zu erfüllen. Der Quartierplan musste sich auf die Realisierung von sechs Wohneinheiten beschränken, zwei einzelne und vier Doppeleinheiten mit einer gemeinsamen Zone als Gemüsegarten.
Das Konzept der Überbauung ist ein «biokiimatisches». d. h. es sollen mit Hilfe architektonischer Elemente die günstigen klimatischen Bedingungen genutzt werden, um das Bedürfnis nach thermischer Behaglichkeit und sparsamem Energiehaushalt optimal zu befriedigen. Dieses Prinzip wird verwirklicht durch die Orientierung und Form der Gebäude, die Konstruktion derAnbauten, die Garage, den Schuppen sowie die Fenster- und Türöffnungen, Veranden und nach Südwest gerichteten Sonnenkollektoren.
Constructions, matériaux / Konstruktion, Materialen La maçonnerie des sous-sols et des dalles est en béton armé, celle des murs intérieurs porteurs des façades, des refends et des galandages, en brique terre cuite. Le doublage extérieur des façades est en plots de ciment. La charpente en bois est apparente dans les combles, la toiture isolée sur chevrons est recouverte de tuiles plates, les lucarnes arrondies sont en cuivre. Les pignons nord des maisons individuelles sont en tuiles plates. La maison individuelle, A2 a le plancher sur rez en bois, l'espace central, vide sur deux niveaux, est traversé par une passerelle à droite de la véranda. Die Mauern des Untergeschosses und die Decken sind aus armiertem Beton, die inneren, tragenden Fassadenmauern, tragenden und nichttragenden Trennwände aus Backstein. Die äussere Schale der Fassadenkonstruktion besteht aus Zementbausteinen. Die Holzkonstruktion ist im Bereich des Dachstuhls sichtbar. Die Dacheindeckung besteht aus Flachziegeln mit wärmegedämmtem Unterdach auf Sparren. Die runden Lukamen sind aus Kupfer. Die Dachhaut auf der nördlichen Giebelseite der Einzelhäuser besteht aus Flachziegeln. Das Einzelhaus A2 hat im Erdgeschoss einen Holzboden. Durch den zentralen, zweigeschossigen Innenraum führt rechts von der Veranda eine Passerelle.
Auf passiver Weise wird die Sonnenenergie grundsätzlich von den an den Südwestfassaden angebauten Veranden zugeführt. - Zweigeschossige Veranden aus Metall mit achteckförmigem Grundriss bei den Einzelhäusern; - Eingeschossige Veranden mit achteckförmigem Grundriss bei den Doppelhäusern, als Holzkonstruktionen in Verlängerung des Dachs. Abgesehen von der beheizten Veranda des Hauses Ai, die eine Erweiterung des zentralen Raums darstellt, sind die Veranden unbeheizt und bilden eine Pufferzone, die je nach Saison bewohnt werden kann. Der Sonnenschutz wird durch Aussenstoren aus Stoff gewährleistet. Für die aktive Sonnenenergiegewinnung stehen 6 m2 Sonnenkollektoren für die Brauchwarmwasserversorgung in Kombination mit einem 500-l-Boilerzur Verfügung. Die Kollektoren sind in der Dachhaut eingebaut oderauf dem Terrain aufgestellt.
Caractéristiques / Daten Surface totale du terrain Totale Grundstückfläche Surface bâtie Überbaute Fläche
Maison individuelle / Einzelhaus Volume SIA Volumen StA 981 m3 Surface utile sans dépendance Nutzfläche ohne Nebengebäude 173m2 Prix villa A1 au m3 Kubikmeterpreis Haus AI Fr. 482Prix villa A2 au m3 Kubikmeterpreis Haus A2 Fr. 520Maison jumelle / Doppelhaus Volume SIA moyen Volumen SIA (Mittel) Surface utile sans dépendance Nutzfläche ohne Nebengebäude Prix moyen au m3 Mittlerer Kubikmeterpreis