Architecture Suisse

Innenrenovation

Typologie
AI, AIV
Ort
1630 Bulle, FR
Bauherrschaft
B. Vichet
Architekturbüro
Catherine Monferini
Projekt
1984 — 1984
Ausführung
1986 — 1986

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Vollständige Innenrenovation. Wiederherstellung der Fassaden, des Daches und Wiederaufbau der Veranda. Diese Renovation hat zu zwei verschiedenen Aufträgen geführt. Der andere Auftrag wurde an Jean-Daniel Baechler, EPFL/SIA, in Fribourg vergeben. Als ehemaliges Hotel, anfangs des Jahrhunderts gebaut, später Sitz des «Musée gruyérien» und teilweise zu Wohnungen umgebaut, verdankt dieses dem Abbruch geweihte Gebäude seine Erhaltung und den Umbau der Initiative seines neuen Besitzers. Die Bestimmung der Räume ist nicht verändert worden. Die Hauptstrukturen des bestehenden Gebäudes sind ebenfalls gleich geblieben. Generell sind alle charakteristischen Elemente erhalten geblieben (Stuck, Täfer, Parkett, Schmiedeeisen, Glasscheiben...). Die neuen Eingriffe wurden in einer modernen Formensprache ausgeführt.

Untergeschoss: Küche des Restaurants, Weinkeller, Sanitärräume des Restaurants und des Saales. Erdgeschoss: Restaurant, 2 Ladenlokale. Erstes Geschoss . Saal, ! Wohnung. Viertes Geschoss: 1 Wohnung. Umbau der Baikone und Veranden im Erdgeschoss, im ersten und im zweiten Geschoss. 83.5

Das Restaurant mit Bierausschank Das ehemalige Café wurde durch den Anbau einer Veranda mit Zugang zu einer schattigen Terrasse und durch das Wegnehmen einer Wand, um einer Bühne für Jazz-Konzerte Platz zu machen, vergrössert. Die Veranda besteht aus von der ursprünglichen Metallkonstruktion unabhängigen Metallprofilen. Zwei an einer Metallkonstruktion aufgehängte Koto-Klaustras trennen die Bühne vom Saal. Die Tiefenwirkung entsteht dank dem Einbau von Spiegeln, die durch die Lüftungsschlitze getrennt sind. Das Buffet wurde vollständig neu gemacht. Die hauptsächlich verwendeten Materialien sind rostfreier Stahl und Spiegel. Die zentrale Pendeluhr soll an ein Bahnhofsbuffet erinnern. Die Böden wurden mit blauweissen FHessen im Schachbrettmuster neu ausgelegt. Palmen ersetzen die traditionellen Vorhänge. Eine Garderobe für die Brasserie ist aus schwarzen Holz-Klaustras ausgeführt worden. Die Sanitär- und Küchenräume wurden im Untergeschoss eingerichtet. Die Türen mit Guckloch sind weiss furniert mit blaubemalten Holzumrandungen. Die Ladenlokale Etwas mehr als 5 Meter hoch, haben beide einen Zugang zum Hof und zur Strasse. Die Volumen sind nicht verändert worden. Eine unabhängige Metallkonstruktion, die den Raum mehrfach unterteilt, ist wie ein Objekt in eine Schachtel gestellt worden. Die Decken aus Stoff oder weissem Plexiglas filtern das Licht. Der Saal Der Saal ist in seinem ursprünglichen Zustand restauriert worden (Kassettendecke mit Blumenmuster, Parkett...). Die technischen Leitungen wurden so konzipiert, dass sie das Licht brechen (Metallkonstruktion mit lichtdurchlässigem Plexiglas). Die Wohnungen Sie wurden in ihrem Originalzustand restauriert, mit Ausnahme der Sanitärräume, der Küchen und der Veranden. Alle Fliesen mit Streifen oderim Schachbrettmuster sind neu. Die Wohnung im Dachgeschoss ist zum Loft umgebaut worden, so dass die Dachfenster diese ehemals dunkle und enge Wohnung ausreichend erhellen können.