Die Villa aus der Jahrhundertwende steht auf einem grossen Natursteinsockel und orientiert sich mit sämtlichen Zimmern gegen Süden. Sie finden jeweils eine Verlängerung nach aussen mittels einer vorgemauerten Terrasse, in schlechtem Zustand, oder grossen Baikonen aus Holz. Ein bestehendes Zimmer im Sockel sollte zu einem Atelier vergrössert, die Terrasse neu gebaut werden. Das Vorziehen des Ateliers gegen den Garten ermöglichte es, den Raum um einen Meter zu erhöhen, notwendig für die neue Funktion, und mit Glasbausteinen zu decken. Eine zweite Lichtquelle ist das grosse, zum Garten ebenerdige Fenster. Einzig die Decke der neuen Terrasse, die den Holzrost trägt, lehnt sich an die Villa an. Die Fugen zwischen der alten Fassade und dem Anbau dienen dem direkten Zugang zur aussenliegenden Fläche für das Bildhauen,
oder unter die Terrasse. Diese ihrerseits übernimmt die Masse der alten Konstruktion, sprint jedoch über die Fassadenflucht vor, hin zum See und der Abendsonne, und ist durch eine Treppe mit dem Garten verbunden. Durch die Materialwahl (Sichtbeton) und die Oberflächenstruktur respektiert der Anbau den Ausdruck des Sockels, trotz der Helligkeit des Ateliers. Caractéristiques / Daten Volume SIA Kubus nach SIA Prix total Gebäudekosten