Das Gebäude liegt in der Industriezone, was dem vom Gemeinderat verabschiedeten Quartierplan entspricht. Es befindet sich eingangs des Grenzortes Perly an der Hauptstrasse von Saint-Julien. Für die in diesem Verwaltungszentrum stattfindenden Aktivitäten ist die nahe Zufahrt zur zukünftigen Umfahrungsautobahn, die 1993 in Bardonnex an die französische Autobahn A 40 angeschlossen wird, von grosser Bedeutung.
Das Programm umfasst 3840 m2 vermietbare Fläche, die in zwei Obergeschosse und ein tiefliegendes Erdgeschoss aufgeteilt ist und von den Nutzern frei unterteilt werden kann. Die Geschosse enthalten: I. Untergeschoss: 330 m2 belichtete Bürofläche, 430 m2 halbbelichtete Bürofläche, 330 m2 belichtete Lagerfläche und 240 m2 unbelichtete Lagerfläche. Ausserdem befinden sich an der Garagenrampe einige Parkplätze für Lieferwagen. Erdgeschoss und Obergeschoss: 2500 m2 Bürofläche mit frei wählbaren direkten inneren Verbindungen zwischen Erdgeschoss und erstem Untergeschoss. Im zweiten Untergeschoss stehen 72 Parkplätze sowie Zivilschutzräume zur Verfügung.
au garage souterrain se fait par une rampe d'accès aux parkings et dépôts du 1er sous-sol (dont la hauteur permet le passage des camionnettes) et aux parkings du deuxième sous-sol destinés aux véhicules de tourisme. Der Zonenplan sah für die Industriezone am Rand der Strasse eine maximale Gebäudehöhe von 7 m vor, was der Höhe eines zweigeschossigen Gebäudes entspricht. Der Haupteingang befindet sich auf der Seite der route de St-Julien. Ein Glasdach überdeckt den in der Mitte liegenden Haupteingang und sorgt für eine klare Differenzierung der beiden symmetrischen Volumen, die die beiden L-förmigen Gebäudeflügel bilden. Das Glasdach über dem Haupteingang wird von einer Stahlstruktur getragen, die innen sandgestrahlt und gestrichen, aussen mit einer wärmebrückenfreien Verkleidung aus wärmegedämmten einbrennlackierten Aluminiumprofilen versehen ist. Der gut belüftete Haupteingang dient als ein Raum, der die beiden symmetrischen Gebäudeflügel miteinander verbindet. In diesen sind die Büros untergebracht. Jeder Flügel wird zusätzlich von einem Nebeneingang an der inneren Ecke der L-Form erschlossen. Ein hofartiger Vorplatz führt zu den Eingängen des
Parkgeschosses. Unter dem Vorplatz wurde auf zwei Untergeschossen eine öffentliche Zivilschutzanlage erstellt, die nach dem Flächenrecht der Gemeinde Perly-Certoux gehört. Zwei Treppen erschliessen die Schutzräume und dienen als Notausgänge für die Untergeschosse. Die Zufahrt zur unterirdischen Garage erfolgt über eine Rampe, die zu den Parkplätzen und Lagerräumen im 1. Untergeschoss idessen Höhe die Zufahrt für Lieferwagen ermöglicht) sowie zu den Parkplätzen für Personenwagen im 2. Untergeschoss führt.
Die Tragstruktur aus armiertem Beton ist mit einer Vorhangfassade versehen. Diese besteht aus wärmegedämmten Aluminiumprofilen mit Füllungen aus Heglas-antelio-Glas und Flügelfenstern für die transparenten Teile, mit einer Mineralwolle-Wärmedämmung und einer Verkleidung aus durchsichtigem antelio-Glas aussen und 2 mm dickem Zincorblech innen für die nichtransparenten Teile. Die Vorhangfassade wird zwischen dem Erdund dem Obergeschoss durch horizontale Gitterroste, die an der Fassade aufgehängt sind, optisch unterbrochen. Diese ermöglichen eine bequeme Fassadenreinigung. Für den Sonnenschutz wurden Griesser-Metalunic-Storen verwendet. Die Dachabdichtung ist kompakt und besteht aus expandiertem Glas. Die abgeschrägten Flächen des Gebäudes bestehen aus einer tragenden inneren Mauer aus armiertem Beton, einer äusseren grosszügig dimensionierten Wärmedämmung, einer Aussenmauer aus Zementstein zum Fiait und Schutz der Dämmschicht sowie einer Verkleidung aus polierten Niro-Ceram-Keramikplatten. Das gleiche Material wurde als Bodenbelag für die öffentlichen Erschliessungswege im Gebäudeinnern verwendet.
Das Gebäude wurde auf einem Plattenfundament erstellt. Die Untergeschosse sind aus armiertem Beton; das Erd- und das Obergeschoss werden von schalungsrohen achteckigen Stützen aus armiertem Ortbeton im Achsabstand von 505 cm getragen. Das punktförmige Tragsystem erlaubt eine sehr flexible innere Unterteilung. Ursprünglich waren ein WC pro 78 m2 und eine Teeküche pro 155 m2 Bürofläche vorgesehen. Diese Einrichtungen sind zwar nicht im geplanten Umfang ausgeführt worden, lassen sich aber nachträglich realisieren. Ein in die Konvektorenverkleidung integrierter Kanal für die Energieversorgung läuft in beiden Geschossen der Fassadeninnenseite entlang.