Casa de Vento © Lucia Koch, Courtesy of the artist and galeria Nara Roesler © Erika Mayumi
Casa de Vento offenbart in Lina Bo Bardis’ Glashaus (1950) auf faszinierende Weise die Dynamik der Zeit. Die Installation zeigt einen mit der Transparenz des Glases interferierenden Vorhang – in Farbnuancen von Berstein bis Blau – welcher am Ost-West- Bogen der Seitenfassaden des Glashauses verläuft. La Casa de Vento stellt die Beziehung zwischen dem Glashaus und der Landschaft in Frage, dem sublimierten und erhabenen Ideal der Kontinuität zwischen Innen- und Außenraum in der modernen Architektur. In einer mehrsinnigen Erfahrung lösen oder heben sich die statischen Linien des Architekturbildes und des Konzeptes des Glashauses gar auf. So entsteht ein überraschender Tanz zwischen zwei Welten: den definierten, geradezu statischen Architekturlinien und der Vergänglichkeit der sich ständig verändernden Dimensionen und Nuancen des Tages. Lina Bo Bardi hat in diesem Haus den Wandel von São Paulo mit seiner sich langsam verändernden Landschaft über 40 Jahre hinweg gelebt und erfahren. Die Casa de Vento macht diese Langsamkeit deutlich.
Casa de Vento © Lucia Koch, Courtesy of the artist and galeria Nara Roesler © Erika Mayumi
Casa de Vento © Lucia Koch, Courtesy of the artist and galeria Nara Roesler © Erika Mayumi
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