Architecture Suisse

Schulanlage Lindenhof

Typologie(s)
AX5
Emplacement
9500 Wil SG, SG
Maître d'ouvrage
Schulgemeinde Wil
Bureau d'architecture
J. L. Benz
Bureau d'ingénieurs
E. Martin, J. Schmidlin
Conception
1968 — 1968
Réalisation
1970 — 1972

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Die Schulanlage Lindenhof umfasst eine Primär-, eine Sekundär- und eine Berufsschule. Als kollektive Bauten sind vor­ gesehen Einfach- und Dreifachturnhalle, Leichtathletikumraum, Aula, Mensa sowie die Energie­ zentrale. Lage des Grundstücks in neuer Wohnüberbauung. Geplante Schule und vorgesehene Kirche bilden ein öffentliches Zentrum.

Das freie Areal westlich der Schule ist für eine eventuelle Mittelschule reserviert. Zugänge, Gebäudeeingänge, Pausenplätze, Kollektivbauten und Sportanlagen (Lärmquellen) im Rücken der Anlage, durch Korridore, Treppen und Nebenräume (Lärmbarriere) zusätzlich von Unterrichts­ räumen getrennt. Letztere in Hauptorientierungsrichtung SO auf ruhige Grünhöfe angeordnet. 1. Bauetappe PS : 18 Klassen­ räume, 9 Mehrzweckräume, 6 Spezialklassenräume, Bibliothek, Lehrerzimmer, MiniAula. Zwei Klassenzimmer mit gemeinsamen, dazwischen­ liegenden Mehrzweckraum bilden eine Klassenzimmer­ einheit, drei solcher Einheiten ein Geschoss und drei Geschosse den Primarschultrakt. Dieser Aufbau gliedert den Schultrakt und bestimmt den architektonischen Ausdruck.

Charakteristiken Preis pro m3 (September 1972) : Fr. 181.80 Primarschultrakt Fr. 175.25 Einfachturnhalle Energiezentrale Fr. 257.30 Kubikinhalt : Primarschultrakt 20 193 m3 Einfachturnhalle 5 080 m3 Energiezentrale 2 335 m3 Freifläche ohne Turnanlage 7 785 m2 pro Schüler 11,4 m2 Trockenfläche 1730 m2 pro Schüler 2,5 m2 Besondere Probleme Trotz verschiedener Bauetappen ein architektonisches Gesamt­ konzept, um der uneinheitlichen Wohnüberbauung ein Zentrum zu geben. Individualitäts- und MassstabsProblem des Einzelschülers in Gesamtschulanlage gegen 1800 Schüler. Entwickeln einer Klassenzimmer­ einheit nach neuen päda­ gogischen Erkenntnissen, in der sämtliche neuen Unterrichts­ hilfen eingesetzt werden können.

Aussenwände : Erdberührt Eisenbeton, Verbandmauerwerk, Brüstungen Lecca-Beton fein verputzt. Fassaden hell verputzt, wenige Elemente Sichtbeton. Fenster : Naturholz, Unterrichtsfront Schiebefenster (baulicher Schutz durch schräge Brüstung), Rückfassade Klappflügel. Heizung : zentral für Gesamtanlage in EZ. Beleuchtung : ganze Schule Fluoreszenzbeleuchtung. Sämtliche Klassenzimmer mit Projektions­ und TV-Anschlüssen. Akustische Massnahmen : Akustikputz an Decken, Filzbeläge in Klassenzimmern, Korridor usw.