Architecture Suisse

Ausbau Kinderspital

Typologie(s)
AV7
Emplacement
8032 Zürich, ZH
Bureau d'architecture
Peter Steiger, R. Steiger
Bureau d'ingénieurs
R. Henauer
Conception
1963 — 1963
Réalisation
1964 — 1968

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Dr. R. Steiger, Architekt BSA/BSP ; Peter Steiger, Architekt SWB/BSP. Mitarbeiter : O. Baenziger, Bauleitung ; W. Tangemann, Projektleitung ; G. Winkler, spitaltechnische Einrichtungen. Bauingenieur R. Henauer, Mitarbeiter Ingenieur Rathgeb. Sanitäringenieur Hermann Meier. Heizung Beratung : W. Wirz, Büro Herrn. Meier ; Ausführung : P. Baumgartner, Büro Steiger. Elektroingenieur E. Brauchli und R. Amstein. Ventilation Beratung : H. Wegmann, Winterthur ; Ausführung : K. Wagner, Büro Steiger.

Programm (In der Reihenfolge der Ausführung.) Ersatz der unterirdischen Heiz­ zentrale. Viergeschossiger Operations­ trakt mit Notfallabteilung, Intensivpflegestation, umpfangreiche Laboratorien, Zentralsterilisation. Bettenhaus (8 Geschosse) mit zirka 225 Betten für chirurgische Abteilung, medizinische Abtei­ lung Kleinkinder, Frühgeburten, Röntgenabteilung (1. Geschoss) Intensivpflege, Stoffwechsel-Abteilung, physikalische Therapie usw. Wirtschaftstrakt mit Küche, Personalessräumen, Lager und technische Zentralen.

Charakteristiken Preis pro m3 SIA Fr. 362.— (Index 1. April 1969) Umbauter Raum 61 470 m3 Bruttogeschossfläche zirka 16 000 m2 Spitalgebäude total 20 370 m2

Konstruktion Tragwerk : Tragendes Skelett aus Sichtbeton. Füllungen und Verkleidungen : Sicht­ mauerwerk aus Kalksandsteinen. Holz-Aluminium-Fenster mit Isolier­ verglasung. Ausbau : Verglaste Wände zwischen Krankenzimmer mit Stören zwischen Verglasung, Schreinerarbeiten Seite Krankenzimmer aus Eiche natur, in Behandlungsräumen Kellco verkleidet, Wände aus abwaschbarer Plastik-Tapete, Böden Plastik, Plättli oder Terrazzo, im PersonalEssraum Nadelfilz. Drittes Geschoss Säuglinge und Personalkantine

Einrichtung: Sämtliche Räume künstlich belüftet, teilweise voll klimatisiert (Lochplattendecken aus Metall und Gips), Druckluft und Sauerstoff­ anschluss in jeden Krankenzimmern. Total entsalztes Wasser in jedem Office. Grundlast mittels Radiatorenheizung. Beleuchtung mittels vollverschalten Leuchtstoffröhren. Besonderheiten : Sehr viel vom Architekten entwickeltes Inventar respektive Armaturen, zum Beispiel Kinderbadewanne, MedienEntnahmestellen, Säuglingsbetten, Transportwagen. Bibliographie Werk 7/1970 AS 7 / Mai 1973

Maschinenraum Geräte, Ausguss Schleuse Office Säuglinge Besuchergang Kleinkinder Kursraum Garderobe Büro Personalrestaurant Aufenthaltsraum Kursraum Isolierzimmer Behandlung Station Operationsgeräte Vorbereitung Aseptische Operation Sterilisation Septische Operation Anästhesist Aseptische Intensivpflege Angiokardiographie Röntgen Magen/Darm Filmlabor Röntgen Routine Kardiologie Radiologie Röntgenbefund Demonstration

31 Diätküche 32 Hauptküche 33 Kalte Küche 34 Rüstküche 35 Spülküche 36 Milchküche 37 EKG 38 Herz/Lungen-Labor 39 Urologie 40 Röntgen Schädel 41 Untersuchung 42 Eingang Notfallaufnahme 43 Notfallaufnahme 44 Notoperation 45 Ruheraum 46 Gipsraum 47 Labor 48 Krankenzimmer Intensivpflege 49 Krankenzimmer Metabolie 50 Kinderaufenthalt Besucher 51 Haupteingang 52 Krankenaufnahme 53 Patientenbüro 54 Sauerstoffzentrale 55 Warenannahme 56 Technische Räume, Werkstätten 57 Magazin