Architecture Suisse

Heilpädagogische Tagesheim

Typologie(s)
AV3, AX2
Emplacement
2502 Biel/Bienne, BE
Bureau d'architecture
Andry Habermann, Remund
Bureau d'ingénieurs
P. Messerli & Ch. Grossenbacher
Réalisation
1973 — 1975

L'extrait des articles est généré automatiquement et peu présenter des anomalies. Veuillez s'il-vous-plaît vour reporter au PDF HD

Andry, Habermann, Remund, <5 (032) 23 75 23, 2502 Biel Projektleiter : M. Krähenbühl Bauleiter : B. Raccuia Möbel und Einrichtung : Pia Andry-Giauque, Innenarchitektin VSI

Sie umfassen : Physiotherapie, Logopädie, Eurythmie, Haus­ arbeiten, Spinnen, Färben, Weben, Werkstätten für Holz, Karton, Gips, Ton, Keramik und Metall. Die Schulgemeinschaft wird Programm

Tagesschule für 100, maximum 120 geistig behinderte Kinder, im Alter von 6-18 Jahren. Ebenerdige Schulanlage zur Benützung durch zusätzlich körperbehinderte Kinder. In 12-15 Gruppen werden je 6-8 Kinder betreut. Die Gruppen­ räume zu 32 m2 mit eingebauter Teeküche und einem ange­ gliederten Raum zu 10 m2 für Individuelle Betreuung, umringen Gemeinschaftszonen, alle auf einen zentralen Saal hin orientiert. Der Saal für 300 Personen, bei Einbezug der Verkehrs­ flächen für 450 Personen, ist Mittelpunkt der Schule und wird durch ein zentral ansteigendes Dach über dem sonst flachgedeckten Gebäude akzentuiert. Eine Turn- und eine Schwimm­ halle, 60 m2 Wasserfläche, bilden mit Saal und Bühne eine Raumgruppe, die einen äusse­ ren Schwerpunkt der Anlage umringt : die offene Arena. Von etwa gleich grosser Aus­ dehnung wie der Gruppenraum­ bereich sind die Raumzonen für die spezielle Betreuung und die praktische Ausbildung.

am Mittag aus der eigenen Gross­ küche verpflegt. In einem frei am Hang liegenden Untergeschoss befinden sich die Räume für Verwaltung, Lehrer, Praktikanten und eine Wohnung.

Hexagonalstruktur für die Grund­ rissanlage aufgrund raum­ psychologischer und -physio­ logischer Überlegungen. Innerer Verkehrsring als ein Gefüge von Strassen, Wegen und Plätzen. Differenzierte Gemeinschafts­ zonen, Hallen, Cheminée. Veränderbarkeit aller Unterrichts­ zonen. Durchdringung des Gebäudes mit Baustrukturen und Objekten zur Entfaltung der sinnlichen Wahrnehmung. Berater : Hugo Kükelhaus, D - Soest. Versuch des Einbezugs von Lehrern und Schülern in einen freien und permanenten Gestaltungsprozess : Entwurf und Ausführung des Arena­ bodens, Entwicklung des Wahr­ nehmungsfeldes, vorgegebene aber veränderbare bauliche Gestaltung der Gemeinschafts­ zonen, Umgebung als Biotop vom Rohzustand her.

Eingang Schule Halle Kindergarten Eurythmie Logopädie Kindergarten Physiotherapie Gemeinschaftszone Gruppenraum WC, Dusche Gemeinschaftszone/Cheminée Mehrzwecksaal Turnhalle Garderoben, Duschen, Hydrotherapie, Lehrer, Sanitätsraum Schwimmhalle WC Küche Halle Lehrküche Mädchen-Handarbeiten Spinnen Weben Weben Färben, Waschen Holz Karton Maschinen Ton, Gips Keramik, Brennofen Metall

Eingang Verwaltung Warten Arzt Vorsteher Sekretariat Besprechung Lehrer Terrasse Sammlung Praktikanten, Gruppenraum Praktikanten, Gruppenraum Halle Wohnung

Umbauter Raum 18 512 m3 Grundstückfläche 8 500 m2 Überbaute Fläche 3 250 m2 Gebäudekosten pro m3 gemäss Abrechnung Fr. 297.— Totale Anlagekosten Fr. 7 769122.—

Konstruktion Hauptgeschoss Stahlbetondecke auf Betonwänden, In den flexiblen Raumbereichen auf Stahlstützen. Aussenwände : Vorgefertigte Elemente, Holzrahmen, Glas, geschlossene Flächen als Sandwichkonstruktion, aussen Albanit. Innenwände: Sichtbeton und Backstein, verputzt, in den flexiblen Raum­ bereichen vorfabrizierte Holzelemente, sichtbare Flächen Novopan. Decke über zentralem Saal Stahl­ konstruktion. Böden : durchlaufend Hochkantparkett, in den Nassräumen Tonplatten. . Leitungsführung unter dem Haupt­ geschoss in begehbaren Installations­ kanälen. Wasseraufbereitung für Schwimmbad mit Ozon. Ausschliesslich Glühfadenlicht aus medizinischen und organologischen Überlegungen. Bibliographie Bauen + Wohnen Nr. 5/1970 Architekturwettbewerbe Band 62 Entwurf + Planung « e + p » Band 23 New Environments for Retarded People, Washington 1975 Kindertagesstätten, idz Berlin Nr. 6/1976 AS Schweizer Architektur Nr. 27/Juni 1977

1 Teeküche 2 Schrank 3 Fenster 4 Tablare und Hängeschränke 5 Eckschrank 6 Schülertische 7 Stecktläche 8 Wandtafel