Architecture Suisse

Schule von Valérie

Typologie
AX2
Ort
1292 Chambésy, GE
Architekturbüro
ACAU, Atélier coopératif d'architecture et d'urbanisme, Gilbert Rousset
Bauingenieubüro
Pierre-Louis Mouchet
Projekt
1981 — 1981
Ausführung
1983 — 1983

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Das Raumprogramm des neuen Schulhauskomplexes umfasst 7 Unterrichtsräume — wovon einer in Hilfsräume unterteilbar ist —, 7 Mehrzweck-Turnhalle von 30 x 16 m als Ergänzung oder anstelle des bestehenden Gemeindesaals für wichtige öffentliche Veranstaltungen der Gemeinde, 1 Werkraum für kreative Tätigkeiten, 1 Nähatelier, 1 Lehrerzimmer, 1 Büro, die sanitarischen Einrichtungen, Garderoben, Hallen und die notwendigen Erschliessungsräume, Abwartswohnung. Der Komplex wird aussen ergänzt durch die gedeckten und offenen Höfe, 1 Velounterstand für die Schule, 1 Autoparkplatz für die Schule und das Quartier sowie 1 Forum mit stufenweise erhöhten Bänken im angrenzenden öffentlichen Park.

Den Schulhauskomplex bildet ein abgewinkeltes Gebäude, das In der Ecke des Geländes längs der Valérie-Strasse In unmittelbarer Nähe der Gemeindebauten situiert ist. Diese Lösung wurde gewählt, weil man den Ausblick von der Strasse auf das benachbarte Land freihalten, die Schule in die bestehenden Gebäude einfügen und die Beziehung zwischen Kindergarten und Primarschule einerseits und Gemeindesaal und neuer Mehrzweckhalle andererseits verstärken wollte. Die äussere, nicht aber die innere Erschliessung der Schule wurde behindertenfreundlich gestaltet. Auf architektonischer Ebene setzt sich das Gebäude aus drei Blöcken mit dazwischenliegenden Hallen, Foyers und Erschliessungsräumen zusammen. Die Blöcke bestehen aus gemauerten Wänden mit Öffnungen und haben ein Pultdach. 65.22