Architecture Suisse

Volksbank Willisau AG

Typologie(s)
AIV5
Emplacement
6003 Luzern, LU
Bureau d'architecture
Arthur Leuthard, Walter Rüssli
Bureau d'ingénieurs
Bernold Bauingenieurbüro, Schrötter & Hofer
Conception
1976 — 1977
Réalisation
1978 — 1980

L'extrait des articles est généré automatiquement et peu présenter des anomalies. Veuillez s'il-vous-plaît vour reporter au PDF HD

Grundsätzliches zum Konzept Für die Pfanung war oberstes Ziel, ein Grundriss- und Gestaltungskonzept zu entwickeln, das den persönlichen und individuellen Kundenservice, wie dies eine Regionalbank pflegt, unterstreicht. Offene Beraterpulte in der Schalterhalle und auf allen Etagen bilden die Grundlage zu freien und ungezwungenen Kontakten zwischen Kunden und Bankmitarbeitern. Ein- und Auszahlungen an den Beraterpulten erfolgen mittels besonderer abgesicherten Rohrpostanlage, via Geldbahnhof. Automatische Tresoranlage, automatischer Bankschalter, Nachttresor, sowie EDV-Anlage NCR Criterion 8550 mit One-Line-Verarbeitung sind technische Einrichtungen, die dem Kunden zur Verfügung stehen. 4 Geschosse des Gebäudes werden durch die Bank beansprucht. 3 Geschosse sind als Büro- und Praxisraume vermietet. 2 Dachgeschosse beinhalten Maisonette-Wohungen mit Südorientierung auf einen ruhigen, begrünten Innenhof.

Situation und Fassade Das Gebäude ist durch die örtlichen Gegebenheiten geprägt. Baugesetz und Bebauungsplan bestimmen die Form des Gebäudes, bei dem es um die Erneuerung eines Teiles der Baureihe an der Rilatusstrasse geht. Der Neubau wird vorwiegend durch Bauten mit reichverzierten und gegliederten Fassaden, die um die Jahrhundertwende entstanden sind, umgeben.

Die Fassade ist sowohl in der Vertikalen, wie in der Horizontalen stark gegliedert, und hat einen markanten Dachabschluss Horizontale und vertikale Gliederungen überlagern sich. Diese Balance von stehenden und liegenden Elementen ist typisch für die alte Bausubstanz an der Rilatusstrasse. Die tiefen Simse dienen der Fassadenreinigung. Die tiefen vertikalen Fassadenpfeiler, von jedem

Raumabschnitt zugänglich, enthalten alle Ver- und Entsorgungsleitungen. Die Fassaden sind mit rotem Wüstenzeller, Quarz-Sandstein aus dem Maingebiet verkleidet. Färb-und Formgebung sowie Materialien (z.B. Sandstein) sind von der Fassade übernommen und in der Innenraumgestaltung angewendet worden.

Konstruktion Beton-Stahlskelettbauweise, verdeckte Stahlpilzdecke, Fassadenverkleidung mit roten Wüstenzeller Quarz-Sandsteinen Zwischenwände ausbaubar. Die Installationen in den Fassadenpfeiler gewährleisten eine flexible Ver- und Entsorgung auf allen Geschossen. Bedachung in Kupferblech. Fenster: farbig einbrennlackierte Holzmetalle bzw. Metallfenster (blau). Bibliographie AS Schweizer Architektur Nr. 51 April 1982 Photos Mondo Annoni SWB