Architecture Suisse

Wohn- und Geschäftshaus Stadelhoferpassage Bauteil West

Typologie
AI5, AIV3
Ort
8001 Zürich, ZH
Architekturbüro
Martin Spühler
Bauingenieubüro
Minikus Witta und Partner
Projekt
1978 — 1980
Ausführung
1979 — 1983

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Wohn- und Geschäftshaus Stadel hoferpassage Bauteil West 8001 Zürich Immeuble commercial et d'habitation Passage Stadelhofer, corps de bâtiment ouest 8001 Zurich Architekt Architecte

Martin Spühler SIA Bellerivestrasse 16 8008 Zürich Tel. 01/69 54 60 Mitarbeiter Caspar Angst, Collaborateurs David Munz, Jürg Spâti Bauingenieure Minikus Witta Ingénieurs civils und Partner Fachingenieure Koordination der Haustechnik Ingénieurs und Sanitärprojekt : Gianotti und Schudel, Winterthur Elektro : Bakoplan Elektroingenieure AG, Zürich Heizung/Lüftung : Schindler Haerter AG, Zürich Gartenarchitekt Spaltenstein Architecte Gartenbau paysagiste Projekt Projet 1978-1980 Ausführung Réalisation 1979-1983 Adresse Stadelhoferstrasse 28

Die Anschlussbauten neben dem Baumwollhof. Es ist das Thema dieses Bauabschnittes, einen Übergang zu schaffen zwischen der kleinteiligen Baustruktur der Zürcher Altstadt und dem grossen Neubauvolumen der Stadelhofer Passage. Die Rekonstruktion einer historischen Mauer, durch deren Tor der Passant aufgefordert wird, den neu formulierten Innenhof zu betreten, soll diese Grundhaltung verdeutlichen. Die Mauer verbindet einerseits die Altbausubstanz an der Stadelhoferstrasse im Sockelbereich, andererseits bildet sie eine Membrane zwischen Strasse und Innenhof. Ein Ladengeschoss mit Arkade, darüber ein Studio mit Terrasse grenzen an den Innenhof. Die äussere Form dieses Traktes war durch das alte Volumen vorbestimmt.

Das dahinterliegende viergeschossige Wohnhaus ist als Einfamilienhaus konzipiert, mit einmaliger Lage im innerstädtischen Grünraum. Der Aussenwandaufbau ergab sich aus hohen wärmetechnischen Anforderungen und dem sehr differenzierten und komplexen Bauvolumen. Mit der Verkleidung aus englischem Porphyr-Naturschiefer, dessen Farbe sich mit dem Licht und dem Wetter verändert, konnte eine eigenständige Wirkung erreicht werden. Besondere Beachtung wurde den Tür- und Fensteröffnungen geschenkt, die als Teil der Verkleidung aussen bündig mit der Schieferebene angeschlagen wurden. Die Öffnungen sind aus weiss einbrennlackierten Stahlprofilen gefertigt. Aus dem Gesamtkonzept leitet sich das Detail ab, das eine Eigenqualität erhält, im Wechselspiel zum Baukörper als Ganzem. 69.9