Architecture Suisse

Biologisches Institut der Universität Gewächshäuser

Typologie
AX8
Ort
1015 Lausanne, VD
Bauherrschaft
Etat de Vaud
Architekturbüro
Fonso Boschetti
Bauingenieubüro
J. Boss
Projekt
1981 — 1981
Ausführung
1983 — 1983

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3 Gewächshäuser für Bodenkulturen 2 Gewächshäuser fürTopfkulturen Vorbereitungsräume Diensträume, Garderoben, Duschen und WC - Tierabteilung mit 2 Volieren und einem Beobachtungsraum - Kleintierabteilung für Verhaltensforschung.

Der Gewächshauskomplex im Norden des Situationsplans bildet die erste Etappe bei der Realisierung der externen Bauten und ist Bestandteil des neuen Biologiegebäudes der Universität. Das Hauptgebäude, auf dem Situationsplan unten, umfasst 4 Institute, d. h. die Tierbiologie, die Zoologie und die Tierökologie, die Pflanzenbiologie und -physiologie, die systematische Botanik und die Geobotanik. Die symmetrische Gebäudeorganisation kann auf zwei Arten verstanden werden: Einerseits bezieht sie sich auf die Gleichheit zwischen Tier- und Pflanzenreich. Andererseits soll in einem bedeutungsvolleren Sinn das Gleichgewicht zwischen zwei komplementären Ausgangspunkten aufgezeigt werden. Diese bestehen einerseits in der experimentellen Biologie, die mit dem elektronischen Mikroskop und der chemischen Analyse im Labor in die Geheimnisse der belebten Materie einzudringen versucht, und andererseits in jenem Biologieverständnis, das auf die Klassifizierung der Lebewesen und die Erforschung ihres allgemeinen Verhaltens im Ökosystem ausgerichtet ist. In den den vier Instituten zugeordneten Gewächshäusern soll die Forschung unter natürlichen Bedingungen mit Belichtungs-, Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen möglich sein.

Caractéristiques / Daten Surface brute Bruttogeschossfläche Volume SIA Volumen SIA Prix au m3 Kubikmeterpreis

Construction et équipement/ Konstruktion und Einrichtung Enveloppe et refends en maçonnerie de parement en brique de ciment 24/12/13 ou (6). Charpente tubulaire en acierzingué. Couverture en éternit ondulé. La totalité de l'équipement est formée d’éléments mobiles, facilement adaptables à l'évolution de la recherche. Gebäudehülle und Zwischenwände aus Zementstein-Sichtmauerwerk, Steine 24/12/13 oder(6). Fachwerkkonstruktion aus verzinkten Stahlrohrprofilen. Dacheindeckung aus Welleternit. Die gesamte Einrichtung besteht aus mobilen Elementen, die leicht an die Entwicklung der Forschung angepasst werden können.

Bibliographie Archithèse N° 3/1985 Portraits de l'Architecture vaudoise 1974/1984 (Editions Payot) Ch. 85, Edition A, Eisele AC 112/1985 Werk, Bauen + Wohnen 1/2,1986 Werk, Bauen + Wohnen 3/1986 as Architecture Suisse N» 76. Février 1987 Cette construction a obtenu la distinction vaudoise d'architecture en 1985. Dieser Bau hat 1985 die waadtländische Architekturauszeichn ung erhalten. Photos Germond, Lausanne P. Schmidt, Lausanne Page, Villars-Sainte-Croix