Architecture Suisse

Verwaltungs-, Handels- und Wohngebäude «Montchoisi-Centre»

Typologie
AI5, AIV3
Ort
1006 Lausanne, VD
Bauherrschaft
CPC Caisse de Pension des Centrales Suisses d'Electricité
Architekturbüro
Cruchet Claude, Wurlod Architectes SA, Wurlod Daniel
Bauingenieubüro
Bonjour Pierre-André
Projekt
1984 — 1985
Ausführung
1986 — 1988

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3 Untergeschosse: Parking 1124 Plätze), technische Räume, Keller, Archive. 2 Ladengeschosse: Unbegrenzte Einteilungsmöglichkeiten, grosse Flächen. 3 Bürogeschosse: Unbegrenzte Ein teilungsmöglichkeiten, perfekte Vollendung, höchste Sicherheit gegen Einbruch/Brand. 2 Wohngeschosse: 10 Duplex-Wohnungen, Cheminées, Terrassen.

Die Fassaden fallen durch ihre grosse Schlichtheit auf, einerseits dank der Materialien (weisser, vertikal profilierter Beton und Spiegelglas), andererseits durch deren Linien (grosse «Säulenbogen» auf der «Strassenseite», geschlosseneres Bild auf der «Gartenseite»), Ziel war eine perfekte Übereinstimmung zwischen der tragenden Struktur welche man an den Fassaden deutlich erkennt, und der funktionellen Struktur. Die zwei stark ausgeprägten Florizontalen, welche die Terrassen und die bepflanzte Markise bilden, unterteilen das Gebäude deutlich in seine 3 Partien: «Geschäfts»-Sockel, Büro-Hauptteil und «Dach »-Wohnungen. Der vertikale Raster entspricht den funktionellen Einheiten. «Geschäfts»-Sockei: 2 Galerie-Geschosse durch eine Treppe verbunden, die zugleich den Eingang ins Gebäude bildet. Die Fussgängerzone ist durch eine mit Bäumen und Sträuchern bepflanzte Promenade von der Strasse getrennt. Büro-Hauptteil : 3 Bow-windows bewirken eine perfekte Symetrie der Hauptfassade und bieten zugleich einen schönen Ausblick. «Dach»-Wohnungen: Die Duplex-Wohnungen wurden wie aneinander stossende Maisonnettes gestaltet. Deren breite Terrassen halten den Strassenlärm fern. Grosszügige Glaskuppeln lassen das Tageslicht in die Wohnungen strömen und sorgen für eine helle Atmosphäre. Caractéristiques / Daten Volume SIA Kubus nach SIA Surface du terrain Grundstückfläche Surface bâtie Überbaute Fläche Surface brute Geschossfläche Coût de construction Gebäudekosten Prix au m3 Kubikmeterpreis Indice de base Basisindex

Construction / Konstruktion La simplicité des matériaux suit la recherche de simplicité des lignes. Le béton de la structure porteuse a été coulé sur place, dans un coffrage strié, donnant une structure verticale légère à la surface.. L'ombre produit de fines striures, marquant particulièrement bien l'arrondi de la marquise de la façade principale. Le verre miroité change d'aspect au gré des saisons et du ciel. Sa construction permet un reflet non brisé, par «plaques» de grandes dimensions. Par contraste, le socle et les façades sur jardin ont des percements de petites dimensions. Grâce à des contacts étroits avec le fabricant des façades, les détails en coupe et en plan ont permis une façade très lisse: les fenêtres, les contre-cœurs et les meneaux sont dans un même plan. Loin d'être un exercice de style, cette recherche technologique (une première mondiale) a de gros avantages esthétiques (reflets non brisés, simplicité, calme de la façade), techniques et pratiques (moins de salissures, nettoyage plus facile). Die Schlichtheit der Materialien ist die logische Folge der gewünschten Einfachheit der Linien. Die tragende Struktur wurde mit Ortsbeton in eine profilierte Holzverschalung gegossen, was der vertikalen Struktur ein aufgelockertes Erscheinen verleiht. Der durch die feinen Flillen entstehende Schatten hebt die Rundung der Markisen der Hauptfassade besonders schön hervor. Die verschiedenen Jahreszeiten oder Witterungen lassen das Spiegelglas jedesmal wieder anders erscheinen. Durch die grossflächigen «Platten», welche für diese neuartige Bauweise verwendet wurden, entstand ein ununterbrochenes Spiegelbild. Dagegen weisen die Fassaden des «Sockels» und der «Gartenseite» kleine Fensteröffnungen vor. Ein enger Kontakt mit dem Fassaden-Fabrikanten hat es uns ermöglicht eine einheitliche Fassade zu realisieren, welche die Fenster-, Brüstungs- und Leibungsflächen auf ein und dieselbe Ebene zu bringen. Ohne dass es sich hier um eine «Stil-Übung» handelt, hat diese technologische Forschung grosse ästhetische Vorteile Iununterbrochene Spiegelung, Schlichtheit, «ruhiges» Bild der Fassadel, technische Vorzüge, und ermöglicht einfache Reinigung Iweniger Verschmutzung).