Architecture Suisse

Pflegeheim Sonnhalde

Typologie(s)
AV3
Emplacement
6283 Baldegg, LU
Bureau d'architecture
Beat Jordi, Marcel Breuer and Associates
Bureau d'ingénieurs
Basier & Hofmann
Conception
1974 — 1974
Réalisation
1976 — 1979

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Marcel Breuer and Associates, New York ; Beat Jordi, dipl. Arch. ETH/SIA, (fj (031) 4413 55, Bern Basler & Hofmann, Zürich 1974-1975 1976-1979 6283 Baldegg/LU

Erdgeschoss : Haupteingang mit Windfang, Pforte und Halle. Westtrakt : — Kapelle mit Sakristei, Kreuzweg, Beichtzimmer, Aufbahrungs­ und Blumenraum. Gast-, Priesterzimmer und Besucherräume. Osttrakt : — 14 Personalzimmer mit Wohnraum. Office, Apotheke, Labor, Sterilisation, Arztzimmer und Büros.

Westtrakt : — Therapiebad mit Garderoben, Fango, Massage, Medizinalbad, Ruheraum, Fusspflege, Gymnastikraum, Wäscheverteilung und Büros. Osttrakt : — 4 Esszimmer mit 2 Offices, Vortragsraum, Wohnraum, 3 Nähzimmer mit Stofflager.

Je 36 Patientenzimmer mit 3 Wohnräumen, 2 Offices, 2 Stationszimmer, Wäscheverteilung, Nachtwache, Nasszellen, Putzraum und Bäder.

Untergeschoss : 2 Öltankräume zu je 120 000 Liter unter dem Vorplatz Innenhof. Westtrakt : — Nebenraum Therapiebad, 2 Schutzräume für 93 Personen, Schreinerei, Möbel- und andere Lagerräume, Verteilzentrale Heizung und Sanitär.

Tiefparterre : Halle mit Schuhputzraum und direktem Ausgang in den Innenhof, unterirdischer Verbindungsgang zum Mutterhaus.

Osttrakt : — Buchbinderei, Hostien­ bäckerei, Gruppenräume, Meditation, Wäscherei, Lagerräume, Ventilation und Notstrom­ gruppe.

Besonderheiten Das Pflegeheim steht in enger Beziehung zum Mutterhaus Sonnhalde, das 1969 bis 1972 von Marcel Breuer and Associates, New York, und Beat Jordi, Bern, geplant und ausgeführt wurde. Die Hofidee, die bereits im Mutterhaus durch ein Doppel-H verwirklicht wurde, wird im Pflegeheim durch die einfache geometrische U-Form erreicht. Der Innenhof, der gegen Süden durch eine Stützmauer und räumlich durch den Wald abgeschlossen ist, dient den betagten Schwestern als Aufenthaltsraum im Freien. Das Pflegeheim ist durch einen unterirdischen Gang mit dem Mutterhaus verbunden ; SanitärHeizung-, Elektroerschliessung, Speise- und Wäschetransport erfolgt vom Mutterhaus her. 38.1

Grundrisse 1 Kapelle 2 Aufbahrungszimmer 3 Blumen und Putzraum 4 Gast 5 Priester 6 Sakristei 7 Kreuzweg 8 Beichtzimmer 9 Balkon 10 Putzraum 11 WC / Bad / Dusche 12 Telefon 13 Garderobe 14 Sitzungszimmer 15 Pforte 16 Besuchszimmer 17 Sterilisation 18 Labor 19 Apotheke 20 Wäscheverteilung 21 Office 22 Halle 23 Lager / Lädeli 24 Oberin 25 Arzt 26 Schmutzwäsche 27 Wohnraum 28 Personalzimmer 29 Pflegezimmer 30 Ausgussraum 31 Stationszimmer 32 Nachtwache 33 Reserve 34 Geräte

Schnitt 1 Dachaufbau / Lüftungszentrale 2 Pflegezimmer 3 WC 4 Korridor 5 Treppenhaus 6 Gast 7 Therapie 8 Reinigung 9 Keller 10 Öltank 11 Personalzimmer 12 Office 13 Hostienbäckerei

Charakteristiken Kubus nach SIA 32 800 m3 Grundstück Privatareal Brutto­ geschossfläche 9 750 m2 Gesamtkosten Fr. 12 100 000.— Kubikmeterpreis Fr. 369.— 38.3

Konstruktion Tragkonstruktion in Ortbeton mit Massivdecken; bei Räumen mit grosser Spannweite (Speiseraum, Kapelle, Therapiebad) : Kassettendecke. Vorfabrizierte Sichtbetonfassaden­ elemente. Das Gebäude ist wegen seiner grossen Abmessung konstruktiv mit Dilatationsfugen in drei Abschnitte geteilt. Bibliographie Aktuelles Bauen/Juli 1979 AS Schweizer Architektur Nr. 38 / September 1979