Architecture Suisse

Primarschul-Anlage

Typologie(s)
AX2
Emplacement
3952 Susten, VS
Bureau d'architecture
Arnold Meichtry
Bureau d'ingénieurs
Teysseire & Candolfi
Conception
1976 — 1977
Réalisation
1979 — 1979

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Bereitstellungsanlage Typ II mit eingerichteter Küche und Unterkunftsmöglichkeit für Militär, bis zu 120 Betten. Technische Räume wie Heizung, Oeltank usw., Luftschutzräume welche zum grossen Teil den Vereinen zur Verfügung stehen und u.a. als Werkraum eingerichtet wurden. Ein getrennter Zugang ist für die Oeffentlichkeit vom Turnplatz her vorgesehen.

Ein getrennter Zugang, vom Pausenplatz her, führt zur Turnhalle. Die dazugehörigen Nebenräume wie Duschen, Garderoben, Geräteraum, Fitnessraum usw. befinden sich ebenfalls im EG. Abwartswohnung Auf einem Dachgarten über dem Velos-Raum, steht das Abwartshaus als getrenntes Bauvolumen.

Erdgeschoss Zwei Eingangshallen mit dazwischenliegendem Mehrzweckraum, wobei eine Halle als Bühne benützt werden kann, die andere bei öffentlichen Anlässen als Foyer dient. Im Erdgeschoss der Klassentrakte sind die allgemeinen Gemeinschaftsräume angelegt, wie: Bibliothek, Lehrerkonferenzzimmer, Elternsprechzimmer, Büro, Archiv, ein Office zum Mehrzweckraum, sowie das Handarbeitszimmer. Obergeschoss In Form von zwei Einheiten zu je 4 Klassen sind im 1. Obergeschoss die insgesamt 8 Normalklassen angelegt.

Form und Funktion Eine der wesentlichsten Aufgaben im Schulhausneubau von Susten bestand darin, in der Ortschaft Susten nicht nur ein zweckerfüllender Bau hinzustellen, sondern ein sowohl für die Schulkinder als auch für die Bevölkerung einladend wirkendes Zentrum zu schaffen. Dies wurde versucht, indem man die jeweils einer Funktion entsprechenden Baukörper aufgelockert und höhedifferenziert an den leicht abfallenden Hang angepasst hat. Eine solche Bauart ermöglichte zugleich eine massstäblich ausgeglichene Anpassung an das bestehende Landschatfsbild.

Auf architektonische Spielereien, die dem Kind pädagogisch nichts bringen wurde verzichtet, und versucht, einfache und klare Formen zu finden, welche das Kind ansprechen. Eine optimale Lichtführung in allen Räumen mit Eindringenlassen der Natur ins Rauminnere wurden angestrebt. Die innere Gestaltung im Allgemeinen, sowie die wohnliche und familiäre Stimmung in den Klassenzimmer im Besondern, entsprechen den neuzeitlichen pädagogischen Tendenzen, und machen den Unterricht gemütlicher. Auf die Wahl von freundlichen und warmen Farbtönen wurde grosser Wert gelegt. Charakteristiken Kubus nach SIA Kubikmeterpreis inkl. Turnhalle, Bereitstellungsablage Klassentrakt, und Abwartswohnung Baukosten

Konstruktion und Materialien - Tragkonstruktion in Eisenbeton ; - Zwischenwände in Sichtbackstein ; - Böden : Aula und Verkehrsflächen in grossformatigen Klinkerplatten Klassenzimmer in Spannteppich ; - Decken grösstenteils in Naturholz oder Sichtbeton ; - Turnhallendecke in sichtbaren Kassetten ; - Klassenrückwände ganzflächig als Anschlagswand in Spannteppich ; - Innere Naturholztüren ; - Fassaden teils in Sichtbeton, teils in Spritzputz ; - Fenster und Aussentüren in einbrennlackiertem Leichtmetall. Bibliographie AS Schweizer Architektur Nr. 47/Juni 1981 Photos Oswald Ruppen