Architecture Suisse

Kaiserhaus

Typologie(s)
AIV3
Emplacement
3011 Bern, BE
Bureau d'architecture
Architekter und Planer, Atelier 5
Bureau d'ingénieurs
Emch & Berger AG, E. Pflister AG
Conception
1975 — 1976
Réalisation
1977 — 1981

L'extrait des articles est généré automatiquement et peu présenter des anomalies. Veuillez s'il-vous-plaît vour reporter au PDF HD

Fachingenieure: - Elektro - Tages- und Kunstlicht - Audiovisuelle Anlage - Heizung, Klima, Sanitär - Akustik, Bauphysik

Beratende Ingenieure Scherler AG, Bern Oh. Bartenbach + Balla Küsnacht K.J. Lendenmann Wädenswil Luco AG Wabern Ingenieurbüro Gartenmann AG, Bern

Konzept Die Liegenschaft Kaiserhaus bestand aus 6 Altstadthäusern, zwei davon im Jahre 1830 und vier im Jahre 1905 gebaut. Zwei dieser Häuser mussten aus betriebsorganisatorischen Gründen abgebrochen und neu gebaut werden. Die restlichen vier Häuser wurden zum Teil umgebaut, zum Teil renoviert und wieder instandgestellt. Die Sandsteinfassade der bestehenden Häuser wurde renoviert, diejenigen der zwei neuen Häuser wurden nach dem in Bern gültigen Altstadt-Baureglement, das heisst in Sandstein und mit Ziegeldach hergestellt und bis ins letzte Detail der ursprünglichen Fassade nachgebildet. Die innere Gestaltung hingegen, durchgehend einfach gehalten, macht deutlich sichtbar, aus welcher Zeit das Neugebaute stammt.

Die Fassaden in der Amthausgasse. Die Beiden er'sten Häuser wurden abgebrochen, die Fassaden sind genau rekonstruiert worden. Die Fassade des dritten Hauses blieb erhalten, wurde nur durch den Sockel ergänzt.

Bauprogramm Seite Marktgasse 3. - 4. Untergeschoss: Technische Räume. 2. Untergeschoss: Lager zu Läden. 1. Untergeschoss: Läden. Erdgeschoss: Läden und öffentlicher Bereich wie Laube und Passagen. 1. Obergeschoss: Läden. 2., 3. + 4. Obergeschoss: Büros. 1. + 2. Dachgeschoss: 10 Wohnungen. Seite Amthausgasse 1. Untergeschoss: Läden und Lager zu Läden, sowie Küche Restaurant. Erdgeschoss: Läden inkl. Restaurant und öffentlicher Bereich wie Laube, Passage und Hof. 1. + 2. Obergeschoss: Administrative und technische Räume SNB. 3. Obergeschoss: Konferenzräume. 1. Dachgeschoss: Personalrestaurant mit Terrasse Fitnessräume, Wohnungen. 2. Dachgeschoss: Fitnessräume, 3 Wohnungen und 2 Studios.

Charakteristiken - gesamte Bruttofläche (ohne Aussenwände) 16 109 m2 - davon vermietete Fläche, inkl. Lauben und Passage 8 747 m2 - betriebsinterne Fläche und technische Räume 7 362 m2 Baukosten: - Seite Marktgasse Fr. 21 500 000.- Seite Amthausgasse Fr. 29 500 000.-

1 Lauben 2 Innenhof 3 Laden 4 Restaurant 5 Küche zu Restaurant 6 Eingangspartie zu Läden, Büros und Wohnungen 7 Eingang Schweizerische Nationalbank 8 Lager zu Laden 9 WC-Anlagen zu Laden 10 WC-Anlagen zu Restaurant 11 Garderobe zu Küche 12 Elektroverteilung 13 Containerraum 14 Technischer Raum 15 Trafo-Station 16 Keller zu Wohnungen 17 Liftaggregatenraum 18 Pumpenraum Kanalisation 19 Schalttafeln Elektro 20 Klimazentrale 21 Sanitärzentrale 22 Heizzentrale 23 Kanalräume 24 Lichthof 25 Büros (Schweizerische Nationalbank) 26 Büros zur freien Vermietung 27 Ruheraum 28 WC zu Büros 29 Sitzungszimmer 30 Compactusanlage 31 Archivraum 32 Konferenzzentrum der Schweizerische Nationalbank 33 Audiovisuelle Anlage 34 Personalrestaurant Schweizerische Nationalbank 35 Ausgabe zu Personalrestaurant 36 Küche zu Personalrestaurant 37 Direktionsessraum 38 Aufenthaltsraum Personal Schweizerische Nationalbank 39 Dachterrasse 40-54 Wohnungen 55 Sauna Schweizerische Nationalbank 56 Ruheraum 57 Garderobe 58 Dusche 59 Fitness- und Sportraum

Der zentrale, mit pyramidenförmigen Glasoberlichtern überdeckte Hof mit Blick auf das Restaurant.2 Das obere Geschoss des Restaurants Galleria.

Konstruktion Neubauten Rohbau Stahlbau mit Betondecken. Hoffassade im Jansen-Viss-System. Profile und Brüstungsbleche thermolackiert. Innenwände Gipskarton. Dach: Stahl-Holzkonstruktion isoliert und mit Biberschwanzziegeln gedeckt. Heizung: Anschluss an Fernheizwerk. Alle Räume ausser den Wohnungen sind klimatisiert.

Umbauten Rohbau Grundsätzlich wurden die bestehenden Konstruktionen angewendet. Die Decken wurden teilweise neu errichtet, wegen erhöhter Nutzlast. Die Sandsteinfassade wurde renoviert, gefestigt und imprägniert. Die Ladenräume sind klimatisiert. Die restlichen Räume sind am Fernheizwerk angeschlossen und teilweise belüftet.

Konstruktion Hof und Restaurant Rohbau Stahlbau mit pyramidenförmigen Glaskuppeln. Dachisolation mit Sarnafil und Hartschaumplatten. Die Räume des Restaurants sind klimatisiert. Ausbau Sämtliche Schreiner- und Schlosserarbeiten sind gestrichen. Wände: Büros, Konferenzräume, Personalrestaurant, Aufenthaltsräume, Fitnessräume und Wohnungen: Wandtapeten, z.T. gestrichen, z.T. eingefärbt. Nebenräume verputzt oder Beton gestrichen. Decken : In klimatisierten Räumen Metall oder Streckmetalldecken, sonst Gipskartondecken. In den renovierten Räumen wurden die Gipsstukkaturen wieder instandgestellt. Böden: Büros, Konferenzräume, Wohnungen : Teppiche. Bankinterne technische Räume, Personalrestaurant und Restaurant: Asphaitplatten. Korridore und Foyer: Naturstein Granit oder Kirchheimer Muschelkalk. Nassräume und Küchen : Porphyrplatten. Nebenräume: Hartbeton. Bibliographie Baumeister 3/1978 (Wettbewerbsprojekt) Baumeister 12/1981 AS Schweizer Architektur Nr. 49 / November 1981 Fotos Balthasar Burkhard