Architecture Suisse

Technorama der Schweiz

Typologie(s)
AIX10
Emplacement
8404 Winterthur, ZH
Bureau d'architecture
F. Amrhein, Gubelmann + Strohmeier
Bureau d'ingénieurs
V. Oehninger
Conception
1976 — 1978
Réalisation
1979 — 1979

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Gu bei mann + Strohmeier Architekten SIA Rudolfstrasse 1 9 8400 Winterthur Tel. 052 23 28 47 F. Amrhein, Morges V. Oehninger ETH/SIA Winterthur 1976, revidiert 1978 1979 Eröffnung 1 982 699.900/263.500 Technoramastrasse 1

Lage An der Ausfallstrasse Richtung Ostschweiz (Anschluss an N1 ) - günstig für private oder öffentliche Transportmittel (grosszügige Parkzone) - Geleiseanschluss vorhanden.

Programm Das Technorama soll folgende Gebäude umfassen: - Ausstellungshalle - Foyer-Verwaltung - Treppentürme Erschliessbar durch Fussgängerstrasse (gedeckte Eingangszone), welche unter dem Foyertrakt liegt; erlaubt Ausstellungen im Freien (nach Öffnungszeiten). Treppentürme (zwei) für Personen- und Warenaufzug, sowie Toiletten (Erdgeschoss für rollstuhlgebundene Besucher), Zentralen der Lüftungsanlagen, Träger und Verteiler von Medien (Zu- und Abluft, Wasser, Starkund Schwachstrom) konzipiert, soll Ausstellungshalle mit Foyer verbinden.

Foyertrakt: hier sollen Verwaltung und zwei Flauswartwohnungen untergebracht werden; Raum (ca. 600 m2) für Wanderausstellungen oder eigene kurzfristige Ausstellungen. Energiezentralen für das ganze Technorama sollen im Untergeschoss untergebracht werden.

.Im Obergeschoss, Ein- und Ausgang Ausstellungshalle, soll der Besucher die richtige Atmosphäre vor und nach dem Rundgang finden.

Problemkreis -Lösung Optimale Auswertung der Ausstellungshalle. "Black-Box"-Konzept erleichtert Einsatz von Licht und Farbe sowie von audiovisuellen Mitteln. Bestmögliche Darbietung des Ausstellungsgutes - drei Ausstellungsebenen (5540 m2) mit Öffnungen unterbrochen, was eine arenaartige Anordnung von Sitzstufen erlaubt. Restaurant, 180 Gäste, zugänglich von der Ausstellungshalle her. Während warmen Jahreszeiten zusätzliche Plätze im Innenhof. Transportmöglichkeiten für schwere und sperrige Objekte. Tore in der Fassade, Öffnungen in der Decke, eingebaute Elektroseilzüge bieten verschiedene Möglichkeiten für die Zuführung von Ausstellungsgütern.

jîfr Charakteristiken Rauminhalt nach SIA Kubikmeterpreis Kubikmeterpreis inkl. Betriebseinrichtungen Gründstückca. Überbaute Fläche

Konstruktion Rohbau Tragkonstruktionen Was die Tragkonstruktionen anbelangt, so wurden sämtliche Gebäude infolge des schlechten Baugrundes auf einer durchgehenden Stahlbetonplatte fundiert. Umfassungswände der unterTerrain liegenden Gebäudeteile, ebenfalls in Stahlbeton ausgeführt. Für Ausstellungshalle und Foyer ist eine unterzugslose Konstruktion zur Anwendung gekommen, d.h. Massivstahlbetondecken mit ProfiItrlechuntersicht und Stahlstützen. Geschlossene Wandflächen sind mit grossformatigen Pretonelementen ausgeführt. Drittes Obergeschoss der Ausstellungshalle, mit den grössten Bodenaussparungen, ist mit Fachwerkträgern überspannt. Wände der Treppentürme sind aus statischen Gründen in Stahlbeton ausgeführt. Fassadenverkleidung Brüstung der Gebäude sowie Aussenhaut der Ausstellungshalle und Türme erhielten eine Trapezblechverkleidung aus einbrennlackierten Alumanblechen mit dazwischenliegender Wärmedämmschicht Dachkonstruktion Bei sämtlichen nicht begehbaren Flachdächern ist die thermische Isolation mit einer Kunststoff-Folie überdeckt, die mit Rundkies beschwert wird. Fenster, Store, Sonnenschutz Holz-Metall-Variante für Fenster, Ganzmetallausführungen für Eingangstüren. Sichtbare Leichtmetall-Profile farbig einlackiert. Schiebetor und Flügeltore in Stahlkonstruktion und gestrichen. Installationen Elektrische Anlagen Sämtliche Anlagen werden von der eignenen Trafostation gespiesen. Bei Stromausfall des Versorgungsnetzes tritt automatich das Notstroma aggregat in Funktion.

Heizungsanlage In der Heizungszentrale befinden sie die Wasserwärmepumpenanlage sowie zwei Hochleistungskessel für Ölfeuerung als Zusatzheizung. Lüftungsanlagen Lüftungszentralen im obersten Geschoss derTürme. Aufbereitete Luft durch zentrale Schächte zu einzelnen Etagen geführt, verbrauchte Luft auf demselben Weg abgeführt und Warme zurückgewonnen. Zuluft für Ausstellungshalle und Foyer mit Hörsaal kann bei Bedarf gekühlt werden. Bibliographie AS Schweizer Architektur Nr. 56. April 1983 Plane Schweizerische Zentrale für Stahlbau Seefeldstrasse 25. 8034 Zürich