Architecture Suisse

Möbel IKEA

Typologie(s)
AIV4
Emplacement
8957 Spreitenbach, AG
Bureau d'architecture
Max und Silvana Lüscher
Bureau d'ingénieurs
Heinzelmann + Co.
Conception
1975 — 1977
Réalisation
1978 — 1979

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Max und Silvana Lüscher, dipl. Architekten ETH/SIA, 5412 Gebenstorf, Tel. 056/23 34 54. Mitarbeiter: Peter Koller, Architekt HTL Heinzelmann + Co, 5200 Brugg Prof. Dr. H. Mayer, dipl. Ing., 5200 Brugg 1975-77 1978-79 669.500/235.500 Zürich-Tor

Beschrieb Von einem der 500 Kundenparkplätze gelangt der Besucher über die Eingangshalle mit Kinderparadies zu einem grosszügigen Lichthof, in Welchem die an den Dachträgern hängende Treppenanlage das Hauptverbindungselement zu den 3 Verkaufsgeschossen bildet. Um eine optimale innere Variabilität der Verkaufsflächen zu erreichen, sind die Sekundärtreppenhäuser und Leitungsschächte peripher an den Fassaden angeordnet und helfen gleichzeitig mit, das umfangreiche Bauvolumen aufzulockern.

Baumprogramm UG2 Zusatzlager ca. 4000 m2 UG1 Parkgarage und befahrbarerTunnel unter der Kantonsstrasse zu den Lagerhallen mit Gleisanschluss EG Selbstbedienungslager, Kassenlinie, Kundenraüme, LKW-Anlieferung 0G1 Selbstbedienungsabteilungen ca. 2700 m2, Verwaltung und Personalräume OG2 Musterzimmer ca. 3000 m2, Kundenrestaurant 160 Plätze, Personalkantine, Küche DG Dachzentrale ca. 600 m2, Dachgarten für das Personal.

Charakteristiken (ohne Lagerhallenareal + Gleisanschluss) Kubikinhalt nach SIA: Hochbau m3 90 068 Zunnel m3 2 200 Gebäudekosten pro m3 SIA: Hochbau Fr. 138Tunnel Fr. 268Geschossfläche m2 21 700 Gebäudekosten pro m2 Geschossfläche Fr. 573Preisstand: 1.10.79

Konstrution - Ausbau - Skelettbau in Ortbeton mit Unterzügen, Stützenabstand 8,4 x 11.20 m - Vorfabrizierte, vorgespannte Betonträger über dem Lichthof, Spannweite 16,8 m - Kundentreppe im Lichthof; hängende Konstruktion mit Rundeisenstangen an Betonträgern befestigt, Wangen aus Stahlhohlprofilen, Podeste und Stufen aus vorfabrizierten Kunststeinelementen, Laufbreite 3,50 m. - 2-schalige Waschbetonfassadenplatten mit vertikalen Verstärkungsrippen - Innenwände aus Kalsandsteinsichtmauerwerk, teilweise mit Spanplattenverkleidung - auf Oel umschaltbare Gasheizung - Wärmeverteilung in den Verkaufsräumen mit Zuluftrohren, horizontal unter der Decken zwischen den Unterzügen, vertikal in Röhrenelementen an der Nordostfassade geführt. Erwärmung der Untergeschosse mit Abluft aus den Verkaufsgeschossen und zusätzliche Wärmerückgewinnungsanlage in der Dachzentrale - 5 Aufzüge und eine Rolltreppe über 2 Geschosse - Brandschutz: Sprinkler, Aussen- und Innenhydranten, Rauchmelder, Notstrom, Räumungsalarm, etc.