Architecture Suisse

Postgebäude

Typologie(s)
AIV6
Emplacement
6500 Bellinzona, TI
Maître d'ouvrage
Direzione Poste Costruzioni Federali
Bureau d'architecture
Gruppodi lavoro Bianchi - Galfetti - Molina
Bureau d'ingénieurs
Maggia SA
Conception
1977 — 1977
Réalisation
1985 — 1985

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Das Gebäude ist parallel zum Viale della Stazione angeordnet und hat auf der Strassenseite eine ca. 90 Meterlange Fassadenfront. Es besteht aus drei Teilen, die durch Zonen der vertikalen Erschliessungen und des von oben einfallenden Tageslichts verbunden sind. Das vordere Volumen an der Strasse dient als Bürohaus, das hintere an der Bahnlinie ist für den Verkehr bestimmt (Bahn, Lastwagen, Autos). Zwischen diesen beiden Hegt ein drittes Volumen, das alle grossen Arbeitsräume für die Post enthält (Paketund Briefverteilung, Rückseite Schalter, Massenabfertigung). Das Publikum erreicht die Schalterhalle vom Viale della Stazione her, während das Personal das Gebäude auf der Rückseite betritt. Hier handelt es sich um die Post der Region Bellinzona, wo die Post für das ganze nördliche Tessin sortiert und verteilt wird. Concetto / Konzeption Abbiamo cercato di lavorare con la luce e con le circolazioni per creare uno spazio. Lavorare con la luce ? Non è una espressione di moda che pone l'interesse a lato per evitare di entrare nel tema principale dell’architettura. Infatti, uno dei temi principali in architettura, è proprio il disegnare modanature, cioè lavorare con la luce. Di modanature, se ne sono viste di classiche, di barocche, di moderne e oggi persino di postmoderne. Rispetto a queste ultime pensavamo l'esatto opposto.

Wir haben gesagt: Wir arbeiten mit dem Licht und der Erschliessung, um Raum zu schaffen. Mit dem Licht arbeiten ? Ist das nicht eine modische Redeweise, die das Interesse vom Hauptthema derArchitektur ablenkt? Tatsächlich ist das Hauptthema der Architektur im wesentlichen gesehen das Gestalten von Fensteröffnungen, das heisst also das Arbeiten mit dem Licht. Fensterausbildungen hat man schon einige gesehen, klassische, barocke, moderne und heute sogar postmoderne. In Bezug auf die letzteren haben wir das genaue Gegenteil gedacht. Beim Entwerfen von Dachtraufen und Gesimsen dachten wir nicht an die Wiederverwendung von Formen, die heute ohne jegliche konstruktive Bedeutung sind. Aber wir waren der Ansicht, dass es eine Fensterausbildung der Nordseite und der Südseite gibt, die sich auf einen bestimmten Ort bezieht. Jeder Ort hat sein Licht: demnach gibt es für den Viale ein spezifisches Licht. Das Licht des Viale? Es gibt eines unter vielen, das ihn charakterisiert. Es ist ein schräg einfallendes, strahlendes und «nachmittägliches» Licht. Das städtische Aussehen bewirkt an diesem Ort den Eindruck einer perspektivischen Verkürzung. Diese zwei Gegebenheiten (strahlendes Licht und derEindruckder Verkürzung) zusammengenommen und in Bezug gesetzt zur Fensterausbildung an diesem Ort (Fensterläden 4 cm dick, Steingesimse 8/12 cm, einige wenige Lisenen aus Verputz, ebenfalls wenige Zentimeter dick), haben das Fassadenbild ergeben. Es ist ein Spiel des Lichts, das die Widerspiegelung des Inhalts zum Vorwand nimmt.

Caratteristiche / Daten Volume SIA Volumen SIA 130 000 m3 Superficie costruita Überbaute Fläche 10 000 m2 Superficie utile Nutzfläche 20 000 m2 Costo al m3 (Precisazioni rispetto al CRB) Kubikmeterpreis Fr. 380.(Präzisierung gemäss CRB) Costo totale Gesamtkosten Fr. 58 000 000.-